Entspannt und friedlich in Beziehungen

Friedliche Festtage, schön wärs.

Die Weihnachtstage nahen und für den ein oder anderen steht ein Besuch mit den Liebsten an. Manchmal sieht man sich nur für ein paar Stunden, manchmal sind es aber auch ein paar Tage, wenn die Entfernungen zu gross sind. Zusammenkunft mit den Liebsten hat ein Für und Wider. Es kann sehr schön sein, aber auch viel Konflikte und Mißverständnisse bringen und dadurch sehr anstrengend und stressig werden.

Vielleicht geht es dir auch gerade so… da ist zum einen die Freude, endlich mal wieder die Liebsten zu treffen, zum anderen machst du dir Gedanken oder Sorgen darüber, dass es wieder so wird, wie immer. Und wie immer, fühlt sich irgendwie nicht wirklich so gut an.

Bei dem einen ist es vielleicht die Schwester, die immer sehr bestimmend auftritt und die erste Geige spielen muss, bei dem anderen der Bruder, der alles an sich reißt und um den sich immer alles dreht. Vielleicht sind es aber auch die Eltern, Bonuskinder, der Partner selber, …

Wer auch immer es ist, man hat insgeheim die Befürchtung, dass die Stimmung kippt.

Beziehungssysteme können sich verändern.

Wer es auch immer bei dir sein mag, der dein Wohlsein, dein Wohlbefinden aus der Balance bringt, es muss nicht sein!
Es muss nicht sein, dass es wie immer wird, weil du die Wahl hast, aus deiner gewohnten Konditionierung, aus deinem gewohnten Verhaltensmuster auszubrechen.

Verändert eine Person in einem Beziehungssystem (egal ob privater oder beruflicher Natur), sein Verhalten oder ändert seinen Platz in dem System, bedient dieser nicht mehr die alten Muster und Strukturen. Somit  ändert sich das ganze System. Die Karten werden neu gemischt. Ein Versuch ist es wert, oder?

3 Impulse, wie du friedliche Festtage verbringst.

# 1. achtsamer Impuls: Zähe Themen aussparen

Oft sind es zähe Themen wie aktuell Corona, das Impfen Ja oder Nein, oder andere politische Themen, wo die Schere weit auseinander klafft. Jeder hat seine ganz eigene Ansicht und Meinung und die Stimmung heizt sich unnötig auf, wenn man miteinander diskutiert, oder sie kühlt eben ab. Man könnte diese zähen Themen an den Festtagen einfach mal sein lassen und sich auf die schönen Dinge des Lebens konzentrieren.

Ich war letztens eingeladen, ein Zusammentreffen mit unterschiedlichsten Menschen, politisch aktiv, künstlerisch tätig, Unternehmer und Angestellte bei der Stadt. Gleich am Anfang haben wir zusammen beschlossen, dass wir einen schönen Abend verbringen wollen. Das gute Essen genießen und welche Themen an diesem Abend keinen Platz finden.
Die zähen Themen von vornherein einfach mal auszusparen, war richtig gut. Der Abend war leicht und es wurde viel gelacht. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.

Jeder hat seinen ganz eigenen Filter, durch den er die Welt wahrnimmt und sieht. Dein Filter wird unter Umständen ein ganz anderer sein, als von deinem Gegenüber. Und das ist auch gar nicht weiter schlimm. Wir sind in keinem Tennismatch, wo es um gewinnen oder verlieren geht. Sondern man hat sich getroffen, weil man ein paar gemeinsame schöne Stunden miteinander möchte.

# 2. achtsamer Impuls: Perspektivwechsel durch kleine Verschnaufpausen

Du sitzt mit deinen Liebsten am Tisch und plötzlich spürst du ein Gefühl von Unbehagen in dir aufsteigen. Etwas hat dich getriggert. Unruhe macht sich breit. Enge. Du fühlst dich genervt. Gestresst.

Stehe einfach mal auf, wenn es dir gerade zu eng oder zu viel wird.
Verschaff dir eine Auszeit von all dem Lärm, der gerade auf dich einbrabbelt.
Du kannst den Raum wechseln, ein paar Schritte durch die Wohnung, oder das Haus gehen.
Ein Glas Wasser trinken.
Du kannst auf die Toilette gehen und wenn du dort schon bist, kannst du gleich noch eine entspannte Bauchatmung machen. Schon noch wenigen bewussten Atemzügen in den Bauch wirst du ein wohligeres Gefühl in dir merken.
Auch kaltes Wasser über deine Handgelenke laufen hilft wieder ins Hier und Jetzt zu kommen.
Vielleicht verspürst du sogar Lust eine Runde frische Luft zu schnappen und dir die Beine zu vertreten.

Egal was es ist, wechsel die Perspektive wenn du Unwohlsein verspürst und verschaff dir eine kleine Verschnaufpause um wieder bei dir selbst anzukommen.

# 3. achtsamer Impuls: Innere Haltung ändern „Sei gütig, milde und fair“.

Bei allen zwischenmenschlichen Mißverständnissen, allen Meinungsverschiedenheiten gibt es eine Gemeinsamkeit, die uns nicht trennt.
Wir alle sehnen uns nach Frieden und Liebe. Anerkennung und gesehen werden.
Wenn du Liebe im Herzen hast, fair und milde bist und aus dieser liebevollen Perspektive einmal dein Gegenüber wahrnimmst, wirst du feststellen:

Du kannst den anderen nicht ändern, aber du musst ihn auch nicht ändern. Er ist gut so wie er ist, und du bist gut so wie du bist.
Du kannst nicht dafür sorgen, es allen recht zu machen, aber du kannst sehr wohl dafür Sorge tragen, dass du dich wohl fühlst.
Wenn du entspannt und gelassen bist, wird es sich auch auf die anderen auswirken.

Verändere deine innere Haltung und nimm eine liebevolle Perspektive ein.

Neue frische Gedanken bringen neue Möglichkeiten.

Bei all diesen praktischen Achtsamkeitsimpulsen, lohnt es sich einmal darüber zu reflektieren, ob es so, wie es jetzt läuft, wie es die letzten Jahre bei dir gelaufen ist, ob das dem entspricht, was du aus deinem tiefsten Herzen willst.

Das Leben ist einfach viel zu kurz um ständig faule Kompromisse zu machen.

Verlässt man einmal die alten gewohnten Muster und lässt neue frische Gedanken zu, entstehen plötzlich auch neue Möglichkeiten und Ideen.

Vielleicht gibt es neue Ideen für eine Zusammenkunft, die man jetzt gerade noch gar nicht auf dem Schirm hatte.
Das kann beispielsweise ein anderer Treffpunkt sein, wo man sich mit seinen Liebsten treffen kann.
Man kann auch den Zeitpunkt überdenken, oder die gemeinsam geplante Zeit evtl. reduzieren.
Vielleicht muss man auch einfach mal Familypause an Weihnachten machen. Auch das kann sein.

Es gibt einfach unzählige Möglichkeiten, wenn man die gewohnten Gedanken einmal außer Acht lässt und für eine Moment beiseite schiebst.

Nur weil man Jahr für Jahr etwas macht, vielleicht aus einer alten Gewohnheit heraus, aus schlechtem Gewissen, Anstand und Pflichtgefühl, oder was auch immer, bedeutet es nicht zwingend, dass man die nächsten Jahre genau so weiter machen muss.
Das gilt im Übrigen nicht nur für Zusammentreffen an Weihnachten, sondern auch für alles andere im Leben.
Nichts ist in Stein gemeißelt oder festgeschrieben.

Alles ist möglich, wenn wir bereit sind es auch zulassen.

Reflektionen bringen Einsichten.

Was ist dir wirklich wichtig, wenn du an Weihnachten denkst? Vielleicht magst du es ja in deinem tiefsten Inneren ganz reduziert?
Vielleicht sehnst du dich einfach nur nach deinem Sofa, bequemer Klamotte, Bücher lesen, Filme schauen, spazieren gehen, beim Lieferservice Pizza bestellen.

Ich weiß nicht, was sich für dich stimmig anfühlt, aber ich weiß mittlerweile genau, was ich brauche, wenn ich mit meiner Familie zusammenkomme.
Es gibt klare Rahmenbedingungen, bzgl. Essen, Zeit und Raum, das Grundgerüst steht, der Rest ist variabel.

Mit faulen Kompromissen, schlechtem Gewissen und all den einengenden Gedanken von Anstand, Pflichtgefühl, „Das gehört sich doch so.“, „Das muss man so machen.“ kannte ich mich früher bestens aus. Ich habe mich stets verbogen, um mögliche Spannungen zu vermeiden, oder um es allen recht zu machen. Dazu habe ich mich selbst noch schön unter Druck gesetzt, damit es auch ja ein schönes Fest wird. Harmonisch. Friedlich. 
Das war für mich Anspannung und Stress pur. Schon Wochen vorher plagte ich mich manchmal herum, überlegte ob ich dem Ganzen nicht entfliehen konnte.
Und ja, es gab Zeiten, wo ich geflohen bin. Das waren dann Weihnachten unter Palmen oder in den Bergen. Wobei, das hatte wirklich was und ich denke sehr gerne daran zurück.
Dieses Jahr gibt es bei mir reduziert, nächstes vielleicht wieder Palmen, oder Berge wer weiß ;-)
Was das angeht, bleib ich offen und neugierig und schaue was kommt.

Mit Achtsamkeit mehr Wohlbefinden und gute Laune.

Vielleicht hast du jetzt auch Lust bekommen, deine alten Gewohnheitsgedanken, „Ich weiss doch eh schon wie es wieder wird“, einfach mal beiseite zu schieben.
Entspannt in die Situation reingehen.
Bei dir zu bleiben und achtsam dafür zu sorgen, dass du dich wohl fühlst.
Du musst kein altes Muster oder irgendeine Konditinierung mehr bedienen.
Du kannst dich entspannt zurücklehnen, offen und neugierig bleiben und schauen was kommt.
Und falls du dich aus irgendeinem Grund doch getriggert fühlst, oder ein Unbehagen verspürst, dann verschaff dir die kleine Auszeit.
Spätenstens wenn du diesen Perspektivwechsel eingenommen hast, wird auch wieder neue Klarheit einziehen in die zuvor verzwickte Situation, in das Mißverständnis. Und vielleicht erinnerst du dich dann auch daran, dass du lediglich einem gewohnten Gedanken gefolgt bist….

Denk immer daran:

In unserem tiefsten Inneren wollen wir alle das Gleiche. Liebe und Frieden. Anerkennung und gesehen werden.

Ich hoffe sehr, der ein oder andere achtsame Impuls hilft dir, entspannte und friedliche Festtage zu verbringen.

Alles Liebe, Alexandra

„Der kluge Weg sich selbst treu zu bleiben und frei zu sein,
ist eine starke innere Mitte und eine gute Verbindung zu sich selbst.“

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