Entscheidungen? 5 Impulse für mehr innere Klarheit und snafteres entscheiden

Wie geht es dir mit dem Thema Entscheidungen? Bist du sicher oder eher unsicher bei Entscheidungen? Überfordern sie dich manchmal? Hast du vielleicht sogar Angst eine falsche Entscheidung zu treffen? Steckst du oft zwischen Zweifeln und Grübeln? Oder stehst du vielleicht gerade jetzt einem Wendepunkt, wo es genau darum geht, sich für eine Richtung zu entscheiden?
In der heutigen Folge geht es um Entscheidungsschwierigkeiten und wie du künftig hoffentlich mit mehr Klarheit, Leichtigkeit und Sanftheit den nächsten Schritt gehen kannst.

Entspannt hören:)

Entscheidungen treffen.

„Ich weiß einfach nicht, was richtig ist …“ 
 „Soll ich, oder soll ich nicht…“
Wenn Entscheidungen dich lähmen, statt leiten…Kennst du dieses Gefühl, wenn du etwas entscheiden sollst – aber alles in dir zieht in eine andere Richtung?
Dein Kopf will Klarheit. Dein Herz will Sicherheit. Dein Bauch ist still.
Und du sitzt da, als würdest du zwischen zwei Welten hängen – unfähig, einen Schritt zu tun.

Ich kenne diesen Zustand so gut. Und ich weiß: Er ist verdammt unbequem. Aber er ist auch nicht falsch.

In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine Reise zurück zu deiner inneren Stimme – mit fünf Impulsen, die dir helfen können, sanfter, klarer und entspannter mit Entscheidungen umzugehen.
 Nicht perfekt. Nicht logisch. Aber echt.
Und vielleicht findest du genau hier dein erstes leises inneres „Ja“. 💛

Entscheidungsschwierigkeiten? Du bist nicht allein – und du bist nicht falsch.

Wenn du das hier liest oder hörst, dann vielleicht, weil du gerade vor einer Entscheidung stehst, oder vielleicht sogar vor mehreren. Oder du dich fragst, warum es dir eigentlich immer wieder so schwerfällt, dich festzulegen – während andere Menschen scheinbar mit Leichtigkeit einfach „wissen“, was richtig ist.

Und vielleicht fühlt es sich gerade genau so an:
 Wie ein inneres Tauziehen. Hin und her.
Dein Kopf denkt A. Tue es.
Dein Herz ruft B. Tue es nicht. 
Und dein Bauch… ist still oder verwirrt oder einfach nur müde.

Ich kenne das so gut und bevor ich dir irgendetwas anbiete, möchte ich dir erstmal eins sagen:
 Mit dir ist alles okay.

Du bist nicht komisch. Du bist nicht zu langsam. Du bist nicht falsch.
 Du bist ein feinfühliger, tief wahrnehmender Mensch.
Und deine Art, Entscheidungen zu treffen, darf auch anders sein – nämlich deiner persönlichen Natur entsprechend.

Hier teile ich fünf Impulse mit dir, die mir selbst helfen, wenn ich mich gerade in der Gedankenspirale verliere oder eben Angst habe, die „falsche“ Wahl zu treffen.
 Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.

Entscheidungsschwierigkeiten – 5 Impulse für mehr Klarheit, Sanftheit und Selbstvertrauen auf deinem Weg

1. Impuls: Du musst nicht sofort entscheiden.

Ich weiß, wir leben in einer Welt, in der scheinbar alles schnell gehen muss, aber deine innere Klarheit ist kein To-Go-Kaffee.
Deine innere Klarheit ist eher wie ein guter Tee – sie zieht, wenn sie in Ruhe gelassen wird.

Deshalb darfst du auch sagen:
 „Ich weiß es gerade noch nicht – und das ist okay.“

Das ist kein Aufschieben.
 Das ist reine Selbstfürsorge., denn manche Entscheidungen brauchen einfach ein bisschen mehr Raum und Zeit, bevor sie sich zeigen.

2. Impuls: Frag nicht nur den Kopf – frag auch deinen Körper.

Ich habe gelernt: Mein Kopf kann alles logisch erklären.
Auch völlig gegensätzliche Optionen, warum ich etwas tun sollte, oder lieber nicht tun sollte.
Hilft mir das bei meiner Entscheidung? Nicht wirklich!
Im Gegenteil, es verwirrt mich eher noch, oder bringt mein Denker noch mehr zum grübeln.

Was mir wirklich hilft, aus dem Kopf rauszukommen und mich zu fragen:
Wie fühlt sich Option A gerade in meinem Körper an?
 Und Option B?

Nicht denken – sondern fühlen. Spüren. 


Kommt Enge? Weite? Entspannung? Widerstand?

Und ich weiß, es scheint manchmal ein bisschen Tricky, wenn man eher der analytische Denker Typ ist und dazu neigt alles zu durchgrübeln und zu durchdenken – aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, es ist nur eine Gewohnheitssache.

„Je öfter man wieder ins fühlen kommt, desto mehr Verbindung spürt man wieder zu sich selbst
und zu dem was gerade wirklich im Leben dran ist.“

Unser Körper kennt oft die Antwort, noch bevor unser Verstand überhaupt loslegt.

3. Impuls: Entscheidungen dürfen klein sein.

Wenn sich eine große Entscheidung überwältigend anfühlt, frage ich mich:
Was ist heute dran? Was ist heute wichtig? Nur heute.
Nicht „Wie soll mein Leben in einer Woche, einem Monat, in einem Jahr, oder in fünf Jahren aussehen?“
Sondern nur:
„Was fühlt sich jetzt gerade nach einem liebevollen nächsten Schritt an?“
Du musst nicht gleich wissen, wohin der ganze Weg führt.
Du darfst dich Schritt für Schritt vortasten.
Und manchmal ergibt sich die Richtung erst beim Gehen.

4. Impuls: Du darfst dir Zeit lassen – ohne dich zu rechtfertigen.

Manche Entscheidungen brauchen einfach länger.
Nicht, weil du wankelmütig bist – sondern weil du gründlich bist.
 Weil du viele Ebenen spürst. Weil du ehrlich mit dir sein willst.

Und ja, vielleicht hat dir niemand beigebracht, wie du Entscheidungen aus dir heraus treffen kannst.
Vielleicht hast du eher Konditionierungen gelernt, wie man sich anzupassen hat, wie man zu funktionieren hat, wie man andere zufrieden stellt.

Aber das hier ist eine Erinnerung an dich:

Du darfst jetzt Entscheidungen treffen, die dir guttun – auch wenn andere sie nicht verstehen.

Du darfst dir Zeit nehmen, deinen eigenen Rhythmus finden, deinem inneren Tempo vertrauen – egal welche Konditionierungen, Überzeugungen, Muster und Strukturen, die je gelernt oder verinnerlicht hast. Du darfst neu entscheiden.

5. Impuls: Du darfst dich umentscheiden.

Das war für mich ein echter Gamechanger!
Ich darf eine Entscheidung treffen – und später merken, oh, sie passt nicht mehr und dann darf ich Nein sagen.
Ich darf also erst JA sagen – und irgendwann NEIN und das ist okay.
Ich darf einen Weg einschlagen – und unterwegs feststellen, dass ein anderer Weg mich mehr ruft. Wow. Ich darf mich umentscheiden.

Entscheidungen sind keine Verträge fürs Leben.
 Entscheidungen sind Erfahrungen.
 Wegweiser. Entwicklung.
Du darfst lernen, wachsen, dich immer wieder neu ausrichten.

Und zu guter Letzt möchte ich dich noch ermutigen: 
Vertrau deinem innerem Kompass, vertrau deiner inneren Navigation, deiner inneren Weisheit – egal was die anderen sagen.

Ich weiß, wie lähmend es sich anfühlen kann, nicht zu wissen, was gerade richtig ist und wenn eine Entscheidung treffen zu müssen, die ganz dringlich erscheint.

Vielleicht ist die bessere Frage nicht:
 „Was ist die richtige Entscheidung?“
sondern
 “Was spürst du unter deinen aufgewühlten und unsicheren Gedanken und Gefühlen?“
„In welche Richtung bewegt sich dein Körper? Ist es eher in die eine Richtung, oder eher in die andere?“

Wenn du gerade an so einem Entscheidungspunkt in deinem Leben stehst, dann fühl dich sanft umarmt.
Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Es gibt kein „richtiges“ Tempo.
Nur dich – und das, was sich in dir nach Wahrheit anfühlt.

Also bleib milde und sanft mit dir, im täglichen Spiel des Lebens und lerne immer mehr deinem inneren Kompass zu vertrauen.

Ich hoffe da, war etwas hilfreiches für dich dabei, dass du wieder mehr innere Klarheit und Vertrauen fühlst für deinen nächsten Schritt.

💛 Mein Angebot für dich:

Wenn du merkst, dass du dir eine Begleitung wünschst – nicht um die Antwort von außen zu bekommen, sondern um sie in dir selbst wieder zu finden – dann bin ich gerne für dich da.
In meinen Coachings und Trainings unterstütze ich Menschen dabei, sich wirklich neu aufzustellen – und zwar von innen nach außen.
 Wir schaffen gemeinsam Raum für dein echtes authentisches Ich. Für ein Leben, das dich wirklich von Herzen inspiriert und erfüllt und dich Schritt für Schritt lernen lässt, entspannt für dich selbst und deine Bedürfnisse einzustehen.
Kein Druck. Keine fertigen Konzepte.
 Sondern ein liebevoller Weg zurück zu dir.
👉 Wenn du spürst: „Ja, ich möchte mir selbst endlich wieder näherkommen“ – dann schreib mir gern eine Nachricht oder buche dir direkt ein kostenfreies Klarheitsgespräch und lass uns sprechen.

Ich freue mich auf dich.
 Von Herz zu Herz, Alexandra