errfolgreiche Stressbewältigung für Stressgeplagte in einer modernen Welt

Entspannt hören:)

Kann man unvorhergesehene Ereignisse relaxter und entspannter nehmen, statt sich im Stress zu verlieren?
Auf jeden Fall! Ganz egal, wie lange man schon die gleichen Stressmuster bedient und immer wieder in die gleichen Stressfallen hineingelaufen ist.
Völlig egal, ob Monate, Jahre oder Jahrzehnte – eine Umkehrung von überholten Überzeugungen und veralteten Konditionierungen ist immer möglich.

Hilfreich für eine erfolgreiche Veränderung oder Stressbewältigung, ist das Verständnis der Faktoren und Mechanismen, die im Hintergrund wirken.
Anders ausgedrückt, den Stress zu erkennen – den Stress zu verstehen – und den Stress zu bewältigen.

Der Blick hinter die Kulissen von Stress.

  • Es gibt innere und äußere Stressoren.
  • Es gibt die eigenen Stressreaktionen.
  • Was macht Stress auf bio(logischer) körperlicher Ebene
  • Gibt es vielleicht sogar ein Gesundheitsrisiko bei Dauerstress?
  • Welche Art der Stressbewältigung passt zu dir?
  • Was sollten stressgeplagte Menschen unbedingt wissen?

Die moderne Leistungsgesellschaft und viele stressgeplagte Menschen.

Stress ist meiner Meinung nach, eine unterschätzte Belastung in unserer modernen Leistungsgesellschaft.
So viele Menschen fühlen sich derzeit von Stress geplagt, ausgelaugt, im Ungleichgewicht und mental nicht ganz in ihrer Kraft.

Der Gegenspieler ist ein starkes inneres Fundament und eine gute Verbindung zu sich selbst.
Das hilft uns dabei, dass Leben zu führen, was uns wirklich von Herzen inspiriert und erfüllt. Ein Leben im Einklang, mit dem man sich wohlfühlt, Freude und Genuss verspürt und erlaubt uns nebenbei den vielen kleinen und großen Herausforderungen einer modernen und komplexen Welt gelassen zu begegnen.🏄🏻‍♀️🌊

Stress von unvorhergesehenen Ereignissen.

Heute möchte ich mich dem Thema Stress von unvorhergesehenen Ereignissen mal auf eine simple und einfache Art widmen.

Unvorhergesehe Ereignisse können uns richtig in Stress und Aufregung versetzen, wenn alle Alarmglocken angehen und man gar nicht weiß, was man am besten als nächstes macht.

Wie können wir leichter und entspannter mit plötzlichen Problemen umgehen?

Indem wir immer mehr zu einem Beobachter werden, verstehen was wirklich gerade hinter den Kulissen vor sich geht und lernen zu differenzieren zwischen den Stressoren – den Reizen, die Stress auslösen, – und deinen eigenen Stressreaktionen.

Es lohnt sich, sich damit zu beschäftigen und mehr in den Beobachtermodus zu kommen:

Das Leben wird soviel schöner, freundlicher, bunter, leichter, genussvoller.

Die Vermischung hat Konsequenzen.

Oft passiert in unserem tägliche Leben durch unsere hohe Geschwindigkeit und ein reaktives Gewohnheitsverhalten eine unbewusste Vermischung mit den Fakten. Diese Vermischung hat Konsequenzen.
Das Erlebnis wird größer, wir pusten es künstlich auf, man könnte auch sagen, wir steigern uns in eine Illusion hinein.

Vermischen wir Dinge miteinander, nehmen wir meist negative Erlebnisse aus der Vergangenheit und stellen uns diese als Zukunftszenarien vor.
Logischerweise werden so Befürchtungen, Sorgen und Ängste größer und größer und schon haben wir den Salat, und zwar keinen frischen leckeren Marktsalat wohlbemerkt.

Wir fühlen unser Denken in diesem Moment.

Wir reagieren auf den Shit-Gedankensturm, der in unserem Kopf abgeht und fühlen den ganzen Stress auch in unserem Körper, mit den unterschiedlichsten körperlichen Symptomen (schweißnasse Finger, das Herz schlägt schneller, etc.)

Leichter mit stressigen Situationen umgehen.

Es geht auch anders, als stressigen Situationen bedingungslos ausgeliefert zu sein.
Dazu eine kleine Geschichte, die dir hoffentlich veranschaulicht, welche Alternativen es noch gibt, als die Gewohnheitsmuster der letzten Jahrzehnte reaktiv zu bedienen.

Neulich an einem Samstag haben wir einen Ausflug gemacht. Circa 100 km von unserem Wohnort entfernt, war plötzlich ein komisches Geräusch von unserem Auto zu hören. Irgendetwas ventilatorenmäßiges und es hörte sich gar nicht gut an.
Trotzdem ein Lämpchen aufleuchtete, war nicht so genau klar, was jetzt eigentlich los ist und das, obwohl wir das Auto erst am Abend zuvor wieder aus der Werkstatt geholt hatten, weil die Ölpumpe kaputt war.😅

Ich konnte beobachten, wie schnell meine Gedanken waren und was diese aus dieser Situation machten.
Wie das Geschnatter in meinem Kopf abging: „Was war denn nun schon wieder los. Das kann doch gar nicht sein. Diese blöde Werkstatt. Dieses blöde Auto ist doch nur kaputt. Vielleicht sollten wir mal die Automarke wechseln. Ach ne, dass hatten wir ja auch schon, die andere Marke, da war ja auch ständig was ….und und und…“
Es ging rund in meinem Kopf, aber da ich es gemerkt hatte, konnte ich es stoppen.

Nach langem Training kann ich heute meistens ziemlich schnell erkennen, wo ich an der Abzweigung stehe und zwar an der Abzweigung gleich wird es fürchterlich schräg, einem neutralen Gefühl, oder vielleicht sogar einem Gefühl von „Ich bin okay“ mit dem, was gerade abläuft.

Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass es richtig cool ist, wenn man das eigene Stressverhalten steuern kann, statt einfach nur blind draufloszurennen und seinem Shit-Gedankensturm zu folgen und als Wahrheit zu sehen.

Glaube nicht alles, was du denkst.

Früher war mir gar nicht bewusst, was vor sich geht. Ich bin einfach direkt in den Shit Gedankensturm hineingeknallt und war plötzlich gefangen in einem Hamsterrad von Emotionen, viel Unsicherheit, vielen Fragezeichen, sich Sorgen machen. Dementsprechend habe ich das auch mental gefühlt.

An jenem Tag, als wir unterwegs waren, war ganz klar. Es hat jetzt um diese Uhrzeit keine Werkstatt mehr auf. Wir wissen noch nicht was später wird, ob wir mit dem Auto nach Hause fahren können, oder nicht. Aber just in diesem Moment hatte ich einfach nur Hunger und Durst. 
Mir war so klar, wir suchen uns erstmal in der Stadt ein nettes Cafè, nähren unsere Seele und dann schauen wir weiter. Den ADAC könnten wir notfalls später immer noch anrufen, aber erstmal war innere Stärkung angesagt.

Selbstfürsorge hilft ein gutes Leben zu führen.

Also haben wir das Auto auf einen Parkplatz gestellt, ein nettes Cafè aufgesucht, in dem wir was leckeres getrunken und gegessen haben.

Früher hätte ich im Übrigen kein Bissen runter bekommen, falls ich überhaupt auf die Idee gekommen wäre, meinem Impuls mich erstmal zu stärken zu folgen. Eher nicht. Mein Gewohnheitsmuster war sich Sorgen machen und dementsprechend die Qualität meines Denkens.
Oh Shit, jetzt sind wir hier am A… der Welt. Bald wird es dunkel. Es wird kalt. Was nun? Was tun? Sollten wir versuchen durch die Pampa nach Hause zu fahren, oder vielleicht doch eher Autobahn…Wir haben noch nicht mal was zu trinken dabei. Dabei habe ich doch sonst immer was zu trinken dabei…etc…

Ich wäre meinen Befürchtungen und Sorgen erlegen gewesen.

Entspannt dem inneren Kompass vertrauen.

Als wir so in diesem Cafè saßen, war ich fasziniert, wie okay ich mit der unerwarteten Herausforderung war.
Wie relaxed ich da saß, mir meinen leckeren frischen Minztee mit Zitronen und meinen Salat schmecken ließ. Völlig anders zu früher, war ich entspannt in einer Situation, wo der Ausgang noch unklar war.

Nachdem wir bezahlt hatten, holten wir noch in einem Laden was zu trinken und dann ging es wieder zum Auto.
Manchmal erledigen sich Dinge ja auch von selbst, aber das komische Geräusch war leider immer noch da und auch das aufleuchten des Zeichens.

Wir beschlossen erstmal Richtung nach Hause zu fahren. Nun war da nur noch die Frage, ob Autobahn oder Landstraße?
Ich hatte keinen Impuls, mein Mann auch nicht. Ich befand mich im Raum des Nichtwissens und war völlig okay damit, überhaupt keinen Plan zu haben.
Irgendwann kurz vor der Autobahnauffahrt war klar, wir versuchen es.
Immer schön gemählich, immer alles schön im Blick, Öl und all das andere Gedöns.
Schritt für Schritt gingen wir vor und irgendwann 1 1/2 Stunden später waren wir zu Hause.
Alles war gut. 
Das Autoproblem war noch nicht gelöst, aber wir waren gut gelandet, wieder zu Hause angekommen.

Wir müssen nicht immer sofort die Lösung wissen. Sie wird zu uns kommen, wenn wir sie brauchen.

Wir müssen nicht schon Stunden vorher wissen, was als nächstes zu tun ist.

Sind Rückschlüsse wirklich wahr?

Nachdem der Wagen Montags wieder in die Werkstatt kam, stellte sich heraus, dass dieses Problem nichts mit der Reparatur von dem Freitag zuvor zu tun hatte.
Es waren zwei völlig unterschiedliche Dinge, die an dem Auto kurz hintereinander kaputt gegangen sind.
Das war`s. Keine große Sache. So was kann tatsächlich auch mal vorkommen. Leben halt.

Wie oft mischen wir aber die Dinge und wundern uns dann, dass unser Leben so mühsam und anstrengend ist?
Wie oft wiederholen sich unangenehme Situationen, weil wir immer wieder die gleichen Muster bedienen?
Wie oft ziehen wir Schlüsse aus einer Situation, schlussfolgern und haben überhaupt keinen blassen Schimmer, was hinter den Kulissen eigentlich vor sich geht?
Zählen 1 und 1 zusammen und denken so ist es und nicht anderes, behaupten sogar manchmal Sachen und hinterher stellt sich heraus, dass das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun hat.

All die ganzen Schlussfolgerungen, die man unschuldigerweise macht, führen oft zu noch mehr Sorgen, Befürchtungen, noch mehr Ängsten und Stress.
Das wiederum bringt uns zum Einen aus der inneren Ruhe und Klarheit heraus und führt vor allem zu keinem gutem Ergebnis.

Schritt für Schritt zu gehen, das war tatsächlich zielführend an diesem Erlebnis.

Innere Ruhe und Klarheit zeigt Wirkung.

Es ist möglich in allen Lebensbereichen, egal ob es um die Beziehung geht, den Job, das innere Wohlbefinden, Finanzen, was auch immer, relaxter und entspannter zu werden und zu sein. Es ist möglich nicht sofort planlos den Shit-Sturmgedanken bedingungslos zu folgen, sondern erstmal Ruhe zu bewahren.

Wenn der Mensch zur Ruhe gekommen ist, dann wirkt er.
wusste schon Francesco Petracar

Das ist so wahr. In der Ruhe liegt die Kraft und dann schauen, was ist als nächstes dran.
Von Moment zu Moment. Nichts überstürzen. Nicht schon wieder das nächste Szenario im Kopf ausmalen.

Wir wissen nichts. Gar nichts. Wir glauben nur zu wissen.

Leben funktioniert von Innen nach außen.

Es sind nie die äußeren Umstände oder unser Umfeld, die uns stressen – es ist immer unser eigener Umgang damit.

Es lohnt sich wirklich zu verstehen, wie man selbst funktioniert und wie alles miteinander zusammenhängt.
Verstehst du dich selbst besser, entwickelst du gleichzeitig auch mehr Verständnis für andere. Ein Perspektivwechsel ist immer möglich.

Vielleicht hast du Lust bekommen, einen neue Perspektive einzunehmen?
Dich künftig mehr zu beobachten. Inne zu halten, wenn du gerade an einem Abzweig stehst.
Vielleicht mal durchzuatmen und zu warten was als nächstes auftaucht.

Das Leben ist so schön! Du hast das Potenzial in dir diese Schönheit zu entdecken, oder wieder zu entdecken und ein genussvolleres und cooleres Leben zu führen. Es geht einfacher als du denkst und müheloser als du glaubst.
Glücklicher zu sein ist möglich, auch für dich!

Wünscht dir ein Leben, dass dich von Herzen inspiriert und erfüllt? Möchtest du lernen, wie du einfacher und schneller Stress erkennst, Stress verstehst und Stress bewältigen kannst? Dann lass uns zusammen in einem Klarheitsgespräch darüber sprechen, wie das auch für dich möglich ist! Mehr in die innere Ruhe, Klarheit und Balance zu kommen. Mehr Gelassenheit und Leichtigkeit in deinem Leben zu verspüren. Entspannter in deinen Beziehungen mit anderen zu sein UND trotzdem für dich selbst einzustehen – auf sanfte Art und Weise. Ich freue mich dich persönlich kennenzulernen.