Trennung überwinden ist möglich Pech in der Liebe, oder vielleicht eher Glück?

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Pech in der Liebe – oder am Ende vielleicht doch Glück?

Eine gescheiterte Beziehung kann sehr schmerzhaft sein, vor allem, wenn man nicht der Initiator des Endes war.
Kann man trotzdem wieder glücklich werden? Ja!
In letzter Zeit habe ich einige Erfahrungen gesammelt mit Menschen, die Interesse daran hatten ihre Trennung, ihre gescheiterte Beziehung zu überwinden und Menschen, die sich entschieden hatten, die nächsten Schritte mit mir zu gehen.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied und das schauen wir uns mal etwas genauer an.

Das Ende einer Beziehung. Die eine Person trennt sich von der anderen.
Autsch. Schmerz. Trauer. Aber Trennung kann nun mal passieren, manchmal schon nach kurzer Zeit, manchmal auch erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten.
Manchmal dümpelt eine Partnerschaft oder Beziehung nur noch so rum und am Ende zieht einer von Beiden den Schlussstrich.
Manchmal passiert das Aus und vorbei auch Knall auf Fall – und man hat das Gefühl es wird einem der Boden unter den Füßen weggezogen.
So individuell wie Beziehungen und Partnerschaften sind, so individuell sind auch Trennungen mit all der ganzen Emotionspalette von A-Z.

Jeder Mensch geht sehr unterschiedlich mit Trennung um.

Es gibt Menschen, die interessieren sich, wie man eine Trennung, gescheiterte Beziehung oder auch ein anderes Problem überwinden kann, wünschen sich dann aber doch den WUNDERSchalter. Einmal klick und alles ist wie man es sich wünscht.

Der Wunsch, das sich etwas ändert, aber ohne, dass man selbst einen Einsatz bringen muss.
Wäre cool, aber so funktioniert Leben in den meisten Fällen nicht.

Soll beispielsweise eine Wand deines Zuhauses in der super neuen Kreidefarbe von Schöner Wohnen erstrahlen, wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mit Fingerschnipp passieren, oder?
Für mich sieht es eher so aus, als müsste man sich dazu Farbe und andere Utensilien zum streichen besorgen und selbst Hand anlegen, oder ich suche mir jemand, der diese Wand streicht.

Es gibt also in irgendeiner Art und Weise etwas zu tun – wenn ich möchte, das etwas anders wird.

Gibt es etwas zu tun, oder vielleicht zu lassen?

Möchte ich über einen Trennungsschmerz, eine gescheiterte Beziehung, oder was auch immer hinwegkommen, gibt es also mit großer Wahrscheinlichkeit irgendetwas zu tun, oder manchmal auch zu lassen. Loszulassen. Seinzulassen.

Und dass kann bedeuten, dass ich gewohnheitsmäßig nicht mehr jeden Tag das tue, was ich die letzten Tage, Wochen, Monate ja vielleicht sogar schon Jahre getan habe.

Die meisten Menschen sind unschuldiger Weise noch am Struggeln oder Kampfmodus unterwegs, weil sie immer noch das Gleiche tun. Jeden Tag.
Sie sind sich noch nicht darüber bewusst, dass das Ergebnis dann auch immer noch das gleiche ist.

Problemwälzung und Endlosgrübeleien = Stress.

Sie denken und denken und denken, den lieben langen Tag und auch gerne nachts ihre Probleme von rechts nach links und von oben nach unten, weil man glaubt, in der Problemwälzung läge die Lösung.
Und ich nehme mich davon nicht aus. Sehr lange Zeit war auch genau in diesem Modus unterwegs, Probleme mit anstrengenden Grübeleien, Logik und Verstand und Pro und Contra Listen zu lösen.
Hilfreich?

Meistens nicht. Super anstrengend und stressig dieses ganze Rumgedenke – der rauchende Kopf  mit dem ganzen Gedankenwust drin 🤯 oder auch an anderen Teilen im Körper spürbar, wie nervöser Magen-Darm Bereich, Schulter-Nacken- oder Rückenschmerzen, innere Unruhe, Getriebensein, etc.

Zum anderen hält man sich meistens, wenn man in diesen Grübeleien unterwegs ist nur in den gleichen destruktiven Gedankenschleifen auf.

Ein Gedanke, ohne eine Erkenntnis ist nutzlos.

Man nimmt die Erinnerungen, sprich vergangene Erlebnisse und macht daraus Annahmen für heute, oder zukünftiges.
Analysiert was das Zeug hält, was man vielleicht hätte alles an Punkt x anders machen können, sollen, müssen – damit man heute nicht vor dem Scheiterhaufen steht.
Man versucht mit Logik das ganze Blatt zu wenden, liest hunderte Bücher zum Thema zum Beispiel, Trennung endlich überwinden oder hört Podcast en masse, sprich in rauhen Mengen.
So viele Informationen werden eingeholt, so viel Wissen – aber warum helfen all die Informationen eigentlich nicht aus dem Hamsterrad herauszukommen?

Erinnern wir uns wieder an die Wand, die wir uns in einer anderen Farbe wünschen.
Strahlt die Wand in dem neuen Farbton, wenn wir das Buch ausgelesen haben, oder den Podcast fertig gehört haben?
Nein!
Denn neues Wissen oder noch mehr Informationen sammeln alleine bringt nichts.
Es genügt nicht, denn ein Gedanke, ohne eine Erkenntnis ist völlig nutzlos.

Ein Gedanke, ohne eine Erkenntnis ist nutzlos.

Bereit für die Veränderung?

Jemand, der sich wirklich mehr innere Ruhe und Gelassenheit wünscht, weniger Stress, dafür mehr Zufriedenheit, dem ist bereits innerlich klar, da wo ich gerade bin, im Hamsterrad von Stress und Leiden, will ich raus. Unbedingt!

Das Ziel, die innere Ausrichtung ist also klar, es geht darum, den nächsten Schritt zu tun. Es stellt sich nur noch die Frage, wie komme ich dahin.

Gehe ich weiterhin die nächsten Schritte alleine, auf die Gefahr hin auch dass ich mich wieder schneller im Kreis des Hamsterrades befinden, als ich schauen kannoder suche ich mir Unterstützung für meine Neuausrichtung.
So dass es schneller geht, Spass macht und ein echter Perspektivwechsel ist, jenseits des eigenen begrenzten Schubladendenkens und als Rückenwind unterstützt in der Spur zu bleiben, dass man auf dem neuen Weg vertrauensvoll bleiben kann.

Der Unterschied zwischen „Ich will“ und „ich will“.

Es gibt also einen Unterschied zwischen einer Person, die nur denkt, „ich will Veränderung“ und einer Person, die wirklich von innen heraus eine Veränderung anstrebt und ins Tun kommt.

Die eine Person lebt in ihrem Denken, sprich sie beschäftigt sich den lieben langen Tag damit, wie sie dahin kommen könnte, wo sie hin will.
Die andere Person kommt vom Denken ins Tun.

Es gibt kein richtig und kein falsch. Beides ist okay.
Wir können BLEIBEN, wo wir sind, ODER einen nächsten Schritt TUN.
Erinnere dich, an die Wand.
Sie kann bleiben, wie sie ist, oder sie strahlt in einer neuen Ausrichtung.
Beides ist immer möglich und okay.

Mehr innere Ruhe und Frieden zu erfahren, unabhängig wie turbulent die äußeren Umstände oder das Umfeld gerade aussehen – ist immer im Angebot.
Glücklicher zu sein, ist immer möglich, denn das Glück liegt nicht im Außen, sondern bereits in dir! Es wartet nur darauf von dir entdeckt zu werden.

Stehst du gerade selbst an einem Wendepunkt in deinem Leben? Wünscht du dir unbedingt Veränderung, aber dir fehlt noch die Ausrichtung oder ein passender Unterstützer?
Dann lass uns doch zusammen sprecchen, wie auch du zu einem Leben findest, dass es dich wirklich von innen heraus inspiriert und erfüllt.

Entdecke den Ausgang aus dem Hamsterrad von Stress, Sorgen und Dauergrübeleien – und finde rein in ein Leben von innerer Ruhe, Zufriedenheit, Freude und Balance.