Nach dem Gespräch mit meiner Lieblingsfreundin, deren Leben geprägt ist von einer Schreckensdiagnose mit noch schrecklicher Prognose, beschäftigt mich diese zentrale Lebensfrage wieder einmal mehr.
Sie ist gerade mal 50 Jahre und hat noch ein kleines Kind. Statistisch gesehen wenn alles normal laufen würde, sie gesund wäre und keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten würden, könnte sie vielleicht noch mal 50 Jahre erleben. Würde ihren 10 jährigen Sohn aufwachsen sehen und ihm einen guten Weg ebnen können.
Nun steht alles in den Sternen, denn ihre Zeit läuft ab!
Schnell. Sehr schnell sogar…
Ein Jahr, zwei Jahre, wenn alles gut läuft fünf Jahre, wenn es noch besser läuft hoffentlich noch ganz, ganz viele Jahre.
Der Tod ist unausweichlich.
Sich dieses befristete Dasein hier auf Erden wieder einmal genau vor Augen zu führen, verändert die eigenen Prioritäten im Leben.
Meine Freundin hat keine Zeit mehr, ihren Tag nur mit Hektik und Stress zu verbringen. Mit Abarbeiten von Pflichten und nie endenden Todo-Listen, oder mit Nicht-Lieblingsmenschen zu füllen.
Sie hat keine Zeit mehr die Augen zu verschließen, denn ihr ist klar:
Das Lebensende liegt mit einem Schlag jeden einzelnen Tag präsent vor ihr.
In meinen Stresstrainings geht es auch manchmal um Leben und Tod.
Die meisten Kunden, mit denen ich in meinen systemischen Coachings oder Stresstrainings arbeite, sind schon seit längerer Zeit auf der Überholspur unterwegs.
Oft ist es das Zusammenspiel mehrerer Dinge, die über einen längeren Zeitraum immer wieder aufeinander treffen, das dann letztendlich den Crash verursacht, oder krank macht.
Wie beispielsweise der erfolgreiche Bauunternehmer mit seinen zwanzig Angestellten, der gleichzeitig noch ein Haus baut, eine Frau und zwei Kinder hat, noch im Vorstand des Gesangsverein tätig ist, usw.
Die Wochenende versucht er mit der Familie zu verbringen. Aber sonst bleibt ihm keine Zeit für einen Ausgleich zu seinem stressigen Leben.
Zu viel Gepäck hat er sich auf seine Schultern geladen.
Wenn der Ausgleich zwischen An- und Entspannung fehlt.
In meine Coaching Praxis kommt er, weil er massive Schlafstörungen hat. Mitten in der Nacht wacht er auf und kann nicht mehr einschlafen. Schon lange fühlt er sich gerädert, reagiert mit Symptomen, Kopfschmerzen, Rückschmerzen , Magenprobleme.
Manchmal spürt er sogar sein Herz rasen. Er weiss, er bräuchte dringend eine Auszeit, aber er in seiner Firma geht es gerade richtig rund.
Mehrere Großprojekte stehen gerade an und der Hausbau muss schließlich auch endlich weiter gehen….
Das Coaching mit mir, kann er sich zeitlich nur deswegen einrichten, weil ich telefonisch mit ihm arbeite.
So wie meinem erfolgreichen Unternehmerkunden geht es vielen Menschen:
Keine Zeit. Kein Ausgleich.
Ursachen und Gründe erforschen statt Dauerstress.
Schon lange sind viele auf der Überholspur unterwegs, gefangen im Hamsterrad von Hektik, Druck und Stress, dass man sich einst selbst erschaffen hat.
In der Regel ist den meisten Stressgeplagten vom Verstand her schon klar, dass sie endlich etwas in ihrem Leben ändern müssen, damit sich überhaupt etwas zum Guten verändert. Das Leben wieder erfreulicher und leichter wird.
Aber oft reicht das Wissen, um das Problem und eine gute Selbstreflexion nicht aus, um auch tatsächlich ins Handeln zu kommen.
Der andere Blick auf Herausforderungen.
In der systemischen Aufstellung gehen wir einen Schritt weiter.
Wir werfen einen Blick hinter die eigenen Kulissen: Auf die Ursachen und Gründe der Probleme und Herausforderungen im Leben.
So bekommt man schnell die innere Klarheit darüber:
- Warum bin ich überhaupt so tief in meinem eigenen Hamsterrad gefangen?
- Was ist die eigentliche Ursache meiner Konflikte, Herausforderungen und Blockaden im Leben?
- Wie kann stattdessen eine gute Lösung aussehen?
Durch die neuen Erkenntnisse aus der Aufstellung lassen sich Veränderungen viel leichter im Alltag umsetzen.
Die Essenzfrage verstärkt das eigene Veränderungsbedürfnis.
Ausserdem verstärkt die essenzielle Frage „Was wäre, wenn du nur noch eine bestimmte Zeit zum leben hättest?“ das eigene Veränderungsbedürfnis ungemein.
Für mich selbst und meine Arbeit, ist die „Was wäre, wenn … – Frage“, mittlerweile zu einer der wichtigsten und zentralsten Fragen im Leben geworden, um:
- aufzuwecken
- wachzurütteln
- gute Entscheidungen zu treffen
- ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen
- das eigene Wohlbefinden zu steigern
- innere Zufriedenheit zu erlangen
- glücklich zu sein
Wenn sich jemand vorstellt, dass er nur noch wenige Zeit zu leben hat, dann ist er bereit, genauer hinzuschauen und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen.
Mit seinen eigenen Werten, Wünschen, Bedürfnissen und Zielen.
Zuvor scheinbar wichtige Prioritäten verändern sich oder werden manchmal erstaunlicherweise auch völlig unwichtig.
Man wird sich der Kostbarkeit des eigenen Lebens wieder bewusst.
Das Leben ist zu wertvoll, um es zu verschwenden.
Wie geht es dir in deinem Leben? Steckst du gerade fest in einem Leben, dass gut gefüllt mit allerlei Terminen, Druck und Nicht-Lieblingsmenschen?
Suchst schon länger nach einer guten Lösung? Dann nimm dir doch jetzt einen Moment Zeit und reflektiere für dich die Frage.
Was wäre, wenn…
- Wie würdest du von heute an handeln, wenn du wüßtest, du hättest nur noch eine begrenzte Zeit zu leben?
- Welche inneren Überzeugungen und Werte möchtest du eigentlich leben?
- Wie würde ein absolut cooler Tag für dich aussehen und was hält dich im Moment noch davon ab, ihn nicht jetzt schon genau so zu leben:
Deinen perfekten Tag?
Was wäre, wenn Angst keine Rolle spielen würde? Wie würdest du dann handeln?
Ich hoffe, der Beitrag inspiriert dich, dein Leben zukünftig so kreativ zu gestalten, dass du abends mit einem zufriedenen Lächeln einschläfst und morgens voller Freude und Neugierde den neuen Tag begrüßt.
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In sanften Schritten nähern wir uns der Lösung.
Verschiebe dein Leben nicht auf irgendwann, sondern gestalte im Heute!
Du kannst gleich damit loslegen :)
Jetzt, in diesem Augenblick!
Herzlichst, Alexandra Rosit-Hering
„Der kluge Weg sich selbst treu zu bleiben und frei zu sein,
ist eine starke innere Mitte und eine gute Verbindung zu sich selbst.“
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