Angst überwinden- Freiheit finden - Blockaden loslassen

Wenn Angst deinen Alltag blockiert.

Angst macht ein Teil unseres Menschseins aus.

Wir erinnern uns an die Säbelzahntigergeschichte, als Ängste uns früher vor dem Tod bewahrt und beschützt haben.

Angst ist also eigentlich eine wunderbare Erfindung der Natur.

Sie gibt uns Schutz, bewahrt uns vor dem Bösen.

Heute lauern jedoch in der Regel keine gefährlichen Säbelzahntiger mehr um die Ecke, die uns das Leben nehmen wollen.

Ein ständiges sich Sorgen und Angst haben macht auf Dauer krank.

Ein ständiges sich Sorgen machen über alles mögliche, ist also wenig hilfreich für unser geistiges, seelisches und körperliches Wohlbefinden, noch für unser persönliches Glücksempfinden.

Angst vorm Alleinesein, Angst vor finanzieller Armut, Angst vor Krankheiten, Angst davor nicht gut genug zu sein, Angst nicht gemocht zu werden,…

Nehmen Angstgefühle, Sorgen oder „JA aber, dass geht doch nicht, weil..Bedenkenträger“ einen zu großen Raum in unserem täglichen Alltagsgeschehen ein, können wir unsere eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Träume oftmals nicht leben und unsere Ziele nicht erreichen.

Das Leben fühlt sich schwer, belastend und stressig an. Man selbst fühlt sich mitunter blockiert, eingeschränkt und energielos.

Die Angst-Blockaden oder Sorgen lassen uns verkümmern, wie ein Pflänzchen, dass nicht genug Wasser und Licht abbekommt.

Wir können nicht wachsen und uns weiter entfalten, geschweige denn können wir unser bestes Selbst leben, oder einfach nur ein gutes und schönes Leben.

Ängste und Sorgen hinterfragen, hilft die Blockaden zu lösen.

Es lohnt sich die eigenen Ängste immer wieder zu hinterfragen, wenn du dir eigentlich ein anderes Leben wünscht, als du es jetzt gerade lebst.
Du tagtäglich haderst, in einer Krise steckst, oder irgendwie unzufrieden bist.

Vielleicht sind es gar nicht deine eigenen Ängste, die dir dein Leben heute schwer machen. Vielleicht steckst du noch in alten Strukturen, Überzeugungen und überholten Mustern fest?

Nachfolgend kannst du einmal nachprüfen, welche Ängste oder Sorgen dich blockieren und beeinträchtigen, oder dich an deinem erfüllten Leben hindern.

5 Ängste, die dir dein Leben schwer machen oder dich blockieren.

# 1. Angst: Gewohnheitsängste, die klein halten.

Manche unserer Beziehungen, egal ob es sich dabei um familiäre, freundschaftliche, Bekanntschaften oder Geschäftsbeziehungen handelt, existieren einfach nur aus einer Gewohnheit heraus.
Vielleicht gibt es diese Beziehungen schon seit Kindertagen, Kindergarten, Schule, Konfirmation, gleiches Hobby, oder durch eine gemeinsame Vorliebe oder Interesse, die man mal hatte, …

Gewohnheitsbeziehungen, auch wenn sie vielleicht nicht zufrieden und glücklich machen, haben einen entscheidenen Vorteil.
Du bleibst in deiner vertrauten Umgebung, die dir Sicherheit und Kontrolle bietet.

Auch wenn es dir in deiner behaglichen Komfortzone vielleicht stinkt, du dich im Zusammensein mit dieser Person vielleicht traurig fühlst, energielos, schwer, gelangweilt, bedrückt, genervt, gestresst, ja selbst wenn du vielleicht auch leidest, dass Gefühl in dieser Bequemlichkeitszone hat einen nicht zu unterschätzenden Vorteil:

In der Komfortzone bleibt alles schön beim alten.

Ob es wirklich schön ist und dich glücklich macht, oder dich eigentlich klein hält und unzufrieden sein lässt, mit dir selbst und der Welt, diese Frage kannst nur du dir alleine beantworten.

# 2. Angst: Übernommene Ängste, die blockieren
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Es muss nicht immer die eigene Angst, Sorgen oder „Ja aber …Bedenkenträger“ sein, die dich einfach nicht in die Veränderung kommen lassen.
Pläne schmieden lassen, aber sie nicht umsetzen können.

Es kann auch eine übernommene Überzeugung, oder ein Glaubenssatz deiner Ahnenfamilie sein.(Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, oder davor der anderen Generationen unserer Ahnen).

Die meisten unserer Vorfahren haben traumatische Erfahrungen während des Krieges erlebt. Wenn sie mit dem Erlebten nicht selbst ihren Frieden gefunden haben, geben sie es oftmals unbewusst ihre nicht gelösten Probleme als Mitgift weiter. Von einer Generation zur nächsten Generation.

# 3. Angst: Entwickeltes Angstbild

Vielleicht hast du aber auch ein Angstbild entwickelt oder übernommen, durch ein gelesenes Buch, einen geschauten Film, Radio- oder einen Podcastbeitrag, Nachrichten, Zeitungen, digitale Medien, ein Gespräch mit einem anderen Menschen,…

Liest du gerne spannende Krimi, oder schaust gerne spannend Mord oder Psychogeschichten, informierst du dich ständig über das Tagesgeschehen der Welt, vielleicht sogar am Abend kurz vorm schlafen gehen.

Jede Information hat einen Einfluss.

Mit welchen Informationen nährst du dich?

# 4. Angst: Erfahrungen in der Kindheit

Wie hast du deine Kindheit erlebt…
Warst du z.B. als Kind häufiger krank. Deine Eltern haben sich sehr gesorgt und daher besonders gut acht auf dich gegeben.
Was einst einmal gute Absichten der Eltern waren, ist bei dir unterbewusst ganz anders angekommen.

Du bist bedürftig. Du brauchst Schutz. Du schaffst es nicht alleine.

Manch Erwachsener trägt noch heute das Bild seiner Kindheit in sich und ist davon überzeugt,:
„Ich kann es nicht alleine schaffen.“, „Ich bin nicht ok, so wie ich bin.“ , „Ich bin bedürftig.“,  „Ich fühl mich klein.“, „Nicht genug.“

Wovon bist du noch heute überzeugt?

# 5. Angst: Spätere Erfahrungen

Vielleicht hast du auch später im frühen Erwachsenenalter eine unangenehme Erfahrung gemacht, die dich noch heute an dir haftet.
z. B. Die erste große Liebe.
Ganz grosses Kino hast du erlebt mit deinem Herzenspartner und ganz plötzlich wie aus heiterem Himmel, bist du verlassen worden, wegen einer anderen.
Noch heute viele Jahrzehnte später glaubst du noch immer, wenn du dich wirklich einlässt auf eine Beziehung, mit deinem ganzen Herz, wird es dir früher oder später doch wieder zum Verhängnis werden. Dir wird weh getan und du wirst verlassen.
Aus Schutzgründen lässt du dich unbewusst auf eine keine neue tiefe Herzensbegegnung ein.

Sind deine Beziehungen zu anderen eher schwierig oder verstrickt?
Steckst du oft in toxischen Beziehungen fest?

Spür mal nach, ob es hier eine Verbindung gibt mit einer vergangenen Erfahrung?

Das Leben ist viel zu kurz für nur Knäckebrot und Wasser.

Es lohnt sich die eigenen Ängste, Sorgen, „JA aber, das geht nicht, weil ….“ oder anderen Bedenkenträgern, immer wieder in Frage zu stellen.

Sonst steckt man vielleicht sein ganzes Leben in alten Mustern, Strukturen und überholten Konditionierungen fest.
Hadert mit sich selbst und der Welt. Ist unzufrieden, unglücklich und kann seine eigenen Wünsche und Pläne nicht in die Tat umsetzen.

Das Leben ist definitiv zu kurz und viel zu schön, um:

    • sich weiterhin unzufrieden und unerfüllt fühlen zu müssen.
    • in einer unglücklichen Partnerschaft auszuharren.
    • von negativen Menschen umgeben zu sein.
    • in einem Job zu bleiben, wo man sich jeden Tag nur mühsam hinschleppt.
    • nur Knäckebrot zu essen und Wasser zu trinken.
    • sich mühsam durch die Tage zu schleppen.
    • gestresst durchs Leben zu gehen.
    • sich weiter von Ängste, Sorgen und „Ja aber…“ blockiert zu fühlen.

Es gibt so viele Köstlichkeiten und Schätze in der Welt, die entdeckt werden wollen. Auch von dir.

Wäre es nicht wunderbar, wenn du innerlich frei wärst. Dein Leben leicht. Du loslassen könntest, was dich jetzt noch festhält.

Loslassen und Freiheit finden.

Stell dir, einmal vor, du könntest im vollkommenen Vertrauen sein, dass immer genug für dich da.
Alles loslassen was jetzt noch an Ballast auf deinen Schulter liegt oder sich in deiner Bauch- bzw. Magengegend zeigt.

Wie würde dein Leben dann wohl aussehen?

Loslassen von Personen

Welche Personen, die jetzt noch in deinem Leben sind, würdest du dann mitnehmen auf deiner weiteren Lebensreise?

Welche würdest du wohl jetzt zurück lassen wollen? Menschen, die dich vielleicht klein halten, Gift versprühen, oder dir Energie nehmen, wenn du mit Ihnen zusammen bist.

Wer hätte keinen Platz mehr in deinem Leben?

Loslassen von eingestaubten Erfahrungen

Wenn du keine Angst mehr haben, oder dir Sorgen machen müsstest, was andere für eine Meinung dazu haben und wenn es auch nur für diesen einen Augenblick?

Du dir selbst nicht mehr im Weg stehst, sondern offen und neugierig bist, was zeigt sich dann für ein Bild.

Welche Schätze liegen dann vor dir?

Was würdest du einmal ausprobieren wollen, wenn du nur gewinnen kannst, an Mut und Stärke. An Weisheit und Zuversicht.

Ballast über Bord werfen und aufatmen.

Welche negativen Erinnerungen könntest du jetzt noch über Bord werfen?

Loslassen, weil sie schon lange überholt sind, eingestaubt und verkrustet.

Trau dich all das loszulassen, was ausgedient hat.

Atme durch und erfreu dich an deiner neu gewonnenen Freiheit.

Ich wünsche dir von Herzen ein erfülltes Leben mit wunderbaren Beziehungen ღ,

„Der kluge Weg sich selbst treu zu bleiben und frei zu sein,
ist eine starke innere Mitte und eine gute Verbindung zu sich selbst.“