Wie du unsicheren Gedanken besser begegnen und frei von deinem Gedankenlärm handeln kannst.

Ich hatte in der letzten Woche meine erstes englisches Intensiv-Mastermindtraining mit einer kleinen ausgesuchten Teilnehmergruppe. Ich dachte noch kurz bevor die Sitzung startete, cool, hier kennt mich garantiert keiner. Ich könnte mich quasi mit all meinen Themen zeigen, rumstammeln, weil ich die Sprache noch nicht flüssig beherrsche, alles wäre okay, ohne dass ich mir hinterher wieder irgendeine Geschichte erzählen muss, wie vielleicht:

„Das hätte ich mal lieber nicht sagen sollen.“
„Das war ja irgendwie peinlich.“
„Ich habe mal wieder nicht die richtigen Worte gefunden.“
„Das war ziemlich unprofessionell.“
usw.

Das Online Training begann, der Zoom Call baute sich auf, ein Teilnehmer nach dem anderen kam in die Gruppe und plötzlich sehe ich ein bekanntes Gesicht. Mein unsicheres Denken begann mir sofort Geschichten zu erzählen, „Oh, das ist aber irgendwie blöd, jetzt kann ich doch nicht so richtig „ich“ selbst sein, „jetzt muss ich doch aufpassen, was ich sage.“ und überhaupt und sowieso…
Zum Glück waren diese Gedanken ziemlich schnell wieder verflogen, weil der Call so spannend war, ich aufmerksam folgte und sogar okay war, trotz meines zwischendurch rumstammelns ;-)

Wie Gedankenlärm und Unsicherheit uns ausbremsen kann.

Früher haben mich unsichere Gedanken und viel Lärm im Kopf sofort ausgebremst. Ich bin inneren Impulsen, obwohl sie sich gut angefühlt haben nicht weiter gefolgt, weil der Lärm der unsicheren Gedanken viel lauter war.
Ich hätte solch eine wundervolle Erfahrung in diesem englischen Training, wo die Sprache nicht meine Muttersprache ist, verpasst. Und das wäre wirklich sehr schade gewesen.

Heute sehe und spüre ich, wo meine Gedanken wirklich herkommen:

Wenn die Gedanken aus keiner Klarheit heraus kommen, sondern aus Unsicherheit, versuche ich in der Regel nichts mehr mit ihnen zu machen, sondern darüber hinwegzukommen. Ich weiß, dort gibt es nicht Gutes zu holen. Da ist kein Saft für mich drin.

Pure Freiheit und Lebensfreude statt Verstrickung und unsicheres Denken.

Nicht mehr von dem eigenen Gedankenlärm verstrickt oder gefangen zu sein, und sich damit zu identifizieren, dies zu erkennen bedeutet für mich immer wieder aufs neue pure Freiheit, pure Lebensfreude und tiefe Verbundenheit zu anderen.

Was noch cooler war, dass ich ein paar Tage später eine Sprachnachricht der anderen deutschen Teilnehmerin erhalten hatte, wo sie mir genau die gleichen Unsicherheiten von ihrer Seite beschrieb. Ich war so berührt, dass sie sich mir so gezeigt hat. Ich hätte sie knutschen können dafür, denn in meinen Gedankenkonstrukt, gab es bei ihr, natürlich überhaupt keinerlei Unsicherheiten.

Es ist so wundervoll für mich immer wieder ein Stück tiefer zu sehen, wie wir Menschen ticken und funktionieren: Und doch aller Unterschiedlichkeiten gleich sind.
Und ganz egal wie erfolgreich man schon war, egal was man schon erlebt hat, unsichere Gedanken und Zweifel sind völlig menschlich und normal.
So funktionieren wir eben nun mal…

Da gibt es Angst uns verletzlich zu zeigen. Da gibt es eine Angst nicht gemocht zu werden. Alle haben sie. Durch die Bank durch. Mal mehr mal weniger. Die Themen variieren.

Da liegt der wahre Frieden und die Freiheit.

Wie würde sich unsere Welt verändern? Was wäre, wenn wir alle einfach damit aufhören, uns etwas vorzumachen oder anderen etwas vorzumachen?
Sondern einfach nur als die oder derjenige auftauchen, wer wir in diesem Moment gerade sind.
Mit dem Wissen, das wir vollkommen okay sind, wie wir sind und die oder der andere auch vollkommen okay ist, wie sie oder er ist.

Die Verbundenheit mit anderen zu spüren und unser eigener innerer Frieden liegt nicht darin, das wir auf das schauen, was uns trennt, sondern auf das, was uns wirklich verbindet. Das Menschsein eben.

Ich bin so dankbar für dieses Erlebnis mit der Kollegin und noch ein wenig tiefer erkannt zu haben, wie die Natur des Menschsein funktioniert.
Wir fallen in ein unsicheres Denken hinein, unser Bewusstseinslevel sinkt, wir können uns aber auch wieder darüber bewusst werden, was wirklich vor sich geht und wieder herauskommen.

Es ist immer ein pendeln zwischen sehen und nicht sehen. Zwischen Illusion und Realität.

Stell dich neu auf – glücklicher und müheloser leben.

Mehr Liebe und Weisheit in die Welt bringen.

Mir ist bei diesem Erlebnis nochmal klarer geworden, sich authentisch zu zeigen, ist eigentlich das Schönste, was man miteinander erleben kann.
Es ist nie zu spät, damit zu beginnen, man selbst zu sein.

Auch wenn wir vielleicht etwas anderes gelernt haben, aus unserer Prägung (Eltern, Schule, Job, Gesellschaft,..)
wie zum Beispiel, lieber nicht zu viel von sich preiszugeben, sonst könnte man verletzt werden. Sich zu schützen. Das Erfolg das Wichtigste ist.
Wie man sich im Außen darstellt. u.s.w.

Wozu eigentlich?

Die meisten Menschen, die sich eine Maske aufsetzen oder sich eine Ritterrüstung angezogen haben, stellen irgendwann im Laufe ihres Leben fest,
dass sich ihr Leben anfühlt, als würden sie jeden Tag im gleichen Hamsterrad verbringen –
die einen fühlen ihr Leben als eines auf der Überholspur, die anderen eins mit angezogener Handbremse, die nächsten ein Leben voller Begrenzungen und Enge, oder ein Leben voller Verpflichtungen und Fremdbestimmung, oder ein Leben, dass sich leer anfühlt.

In Wirklichkeit sehnen wir uns doch alle im tiefen Inneren nach Verbundenheit, Freude, innererem Frieden, Gelassenheit, Leichtigkeit, Wärme, Güte und mehr Wohlsein.

Ein schöneres, müheloseres, magischeres Leben ist immer möglich.

Stell dir mal vor, wie wundervoll wäre es, wenn jeder Mensch sich in seinem wahren Kern zeigen könnte und würde. Mit allem was ihn ausmacht, auch mit seinen verletzlichen Seiten? Ich bin davon überzeugt, unsere Welt wäre automatisch liebevoller, farbenfroher, freundlicher, mitfühlender und wir würden uns gegenseitig bereichern und nähren.

Ich habe selbst für lange lange Zeit im Hamsterrad von Getriebensein gelebt. Eingehüllt in Masken und einer Ritterrüstung, um ja niemals wieder verletzt zu werden. Bin ich deswegen verschont geblieben?
Nein! Mit jedem Erlebnis habe ich mich unschuldigerweise immer mehr von der Außenwelt distanziert und wurde immer mißtrauischer gegenüber anderen Menschen und dem Leben an sich.

Wenn ich damals gewusst hätte, das unsere wahre Essenz, unser Kern immer heil und ganz ist und bleibt, egal was wir erlebt haben oder erleben, hätte ich schon viele Jahre früher ein schöneres Leben haben können.

Wenn ich gewusst hätte, dass es nur mein Denken ist, dem ich immer wieder auf dem Leim gegangen bin, hätte ich schon viele Jahre früher ein schöneres Leben haben können.

Es lohnt sich der Blick hinter die Kulissen, eine andere Perspektive einzunehmen und sich immer wieder zu hinterfragen, was wirklich vor sich geht.

Ein schöneres, müheloseres, magischeres Leben ist immer möglich! Auch für Dich.

Stell dir mal vor, du könntest dich einfach so zeigen, wie du wirklich bist. Schon jetzt.
Einfach du selbst sein. Ohne Maske. Ohne Verkleidung. Ohne eine Ritterrüstung.

Hört sich das gut an? Vielleicht auch zu schön, um wahr zu sein?
Es ist möglich, auch für dich!

Wenn du wieder mehr deinen wahren Kern leben möchtest, deinen eigenen Herzensweg gehen, von einem Leben träumst, mit vielen magischen Momenten, voller Freude, Zufriedenheit und Herzensbegegnungen, dann lass uns sprechen. Vereinbare ein Klarheitsgespräch mit mir.

Klarheitsgespräch vereinbaren.

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Unsere Zusammenarbeit findet übrigens ganz entspannt und flexibel telefonisch, online oder persönlich statt.

Stell dich neu auf – glücklicher und müheloser leben.