Neuanfang nach Trennung

Beziehungspausen, oder Trennungen besser durchstehen.

Wo liegt der Frieden, die Hoffnung und der Neubeginn?

Manchmal gibt es diese Situationen im Leben, wo einer von Beiden die Beziehung beendet, oder eine vorübergehende Pause einlegt, sozusagen eine Trennung auf Zeit.
In einer partnerschaftlichen Beziehung passiert das meistens mit Ansage, weil sich der eine meist auch erst mal räumlich von dem anderen für diese Zeit trennt.

In einer Freundschaft oder in der Familie hingegen, passiert so etwas auch gerne mal ohne Erklärung.
Ein stiller und leiser Rückzug. Plötzlich ist die andere Person aus unserem Leben verschwunden.

Die unterschiedlichsten Phasen und Emotionen.

Für den der zurückbleibt, der diese Entscheidung nicht getroffen hat, ist die Zeit mit unterschiedlichsten Phasen und Gefühlen verbunden.

Phasen von quälender Wartezeit mit viel Schmerz, Leiden und Fragezeichen in der vergeblich nach Antworten sucht, nach Gründen, nach dem „Wieso?“, „Weshalb?“, „Warum?“.

Oft grübelt man in Dauerschleife darüber nach, findet aber dennoch keinerlei befriedigende Antworten.
Und das Gegenüber hält sich bedeckt oder bleibt meist stumm wie ein Fisch.

Spekulationen, Zweifel und Unsicherheit erhöht den Leidensdruck.

Dann kommt vielleicht eine Phase von wilden Spekulationen, oder die Phase der eigenen Zweifel, Ängste, Schuld- und Schamgefühle und Unsicherheit. Darüber, wie man sich selbst in der Beziehung verhalten hat.
Man geht noch mal zurück in die Vergangenheit, ruft sich verschiedenste Erlebnisse immer und immer hervor.
Bohrt und gräbt rum, welche Fehler man wohl selbst alle gemacht hat.

Hätte man doch öfter mal nachgeben sollen?
Nicht so kiebig sein und immer recht haben müssen?
Hätte man in der ein oder Situation vielleicht geduldiger sein können?
Liebevoller sein sollen?
Mehr Verständnis zeigen?
Sanfter?
Gütiger?

Dann kommt vielleicht die Phase der Rechtfertigung, wie man selbst gehandelt hat.
Das es genauso richtig war, wie man sich verhalten hat, einfach mal etwas anzusprechen, was schon so lange zwischen einem wie Sauerkraut vor sich hingegärt hat. Dass das auf jeden Fall der richtige Weg war es laut auszusprechen, wie sollte sich denn sonst etwas ändern usw.

Fakt ist, man durchläuft verschiedenste Phasen von A-Z, von Schuld- und Schamgefühlen, Angst, Zweifel, Trauer, Unsicherheit, Wut, …manchmal überlappen sich die verschiedensten Phasen und die ganze Situation fühlt sich noch bedrückender und aussichtlsoser an.

Egal wie man es auch dreht und wendet, man möchte einfach das warum verstehen.

Gute Beziehungen zu führen ist gar nicht so schwer.

Gute Beziehungen zu führen, entspannt mit anderen zu sein, sich selbst dabei nicht aus den Augen verlieren, dem anderen die nötigen Freiräume zu schenken, all das scheint oft gar nicht so einfach zu sein.
Denn jeder hat seine ganz eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten und jeder hat seinen ganz eigenen Filter.

Was macht es uns eigentlich so schwer, entspannt in Beziehung mit anderen zu sein?

Betrachten wir einmal spielende Kleinkindern im Sandkasten, scheint es viel einfacher in den zwischenmenschlichen Bereichen.

Sie streiten sich, hauen sich vielleicht auch mal mit der Sandkastenschippe auf die Mütze, werfen mit Förmchen umher, oder verstreuen sogar den Sand aus dem Sandkasten auf dem Kopf und im Gesicht des anderen.
Sie schmollen, sind wütend, stampfen mit den Füssen auf, treten, schubsen, beissen, schreien, weinen, ziehen sich an der Haaren, was auch immer…aber dann passiert was ganz spannendes, im nächsten Moment ist plötzlich alles anders.

Schon im nächsten Moment kann alles anders sein.

Man hat sich wieder lieb, alles ist vergessen. Vergeben, vergessen, verzeihen.
Man strahlt sich wieder an und backt ganz selbstverständlich neue Sandkuchen zusammen in der riesigen Spielkiste.

Die grosse Power in Beziehungen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir alle wieder wissen würden, dass schon im nächsten Moment alles völlig anders sein kann.
Wenn wir verstehen, das Gefühle nur durch unsere Gedanken entstehen.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir alles, was um uns herum passiert, weniger persönlich nehmen können?
Nicht ständig alles bewerten, werten, labeln, in richtig und falsch einteilen, infrage stellen würden?

Wäre das nicht wunderbar, wenn wir unsere kleinen Egokröten nicht ständig Bauchpinseln müssten?

Ein Neubeginn ist möglich immer.

Ein Neubeginn ist immer möglich. Es ist überhaupt kein Hexenwerk.

Wir können uns immer wieder darüber bewusst werden, wo unser vielbeschäftigter Geist uns gerade mal wieder versucht uns Geschichten aufzutischen und uns in irgendeine Ecke von Dringlichkeit und Wichtigkeit zu treiben.

Wenn uns das nicht bewusst ist, gehen wir diesen Geschichten gerne auf den Leim. Identifizieren uns damit, leiden, sind unzufrieden und übersehen, wo der Neubeginn, Zuversicht, Hoffnung und Wohlbefinden liegt.

Fernab von persönlichem Denken liegt ein grenzenloser Raum voller Möglichkeiten und Magie.

Jenseits von unserem persönlichen Denken ist alles möglich.

Dieser Raum ist endlos. Eine Quelle, die nie versiegen kann.
In diesem grenzenlosen Raum klingt ein sanftmütiger, liebevoller Ton, hier ist schon alles gut.

Wäre es nicht grossartig, wenn die Zeit von fremdbestimmt getrieben sein aufhören könnte?
Wäre es nicht befreeiend, endlich all die begrenzenden Fesseln, überholten konditionierten Masken und Fassaden endlich fallen lassen zu können?

Um einfach nur authentisch, selbstbestimmt und zufrieden leben zu können.

Die Realität ist immer gefärbt.

Die Wahrheit ist, die Realität ist immer gefärbt und zwar durch den Filter eines jeden einzelnen.
Es gibt nicht die ultimative Wahrheit bei einem Missverständnis zwischen zwei Personen.
Jeder schaut durch seinen eigenen Filter.

Dein Filter, deine Wahrnehmung, dein Erleben.

Die andere Person, hat ihren Filter, ihre Wahrnehmung, ihr Erleben. 
Immer gefärbt.
Wir betrachten alle die Welt durch unsere unterschiedlichen Filter und die sind immer gefärbt.

Jenseits des Leidens liegt das kleine und das grosse Glück.

Wenn wir sehen können, dass jenseits unseres Leiden das Glück liegt, können wir etwas tiefer wahrnehmen, nämlich das, was darunter liegt.

Unter all dem persönlichen Denken, gibt es eine Gemeinsamkeit mit anderen: Wir sind Menschen. Denkende und fühlende Wesen. Was uns trennt, sind die unterschiedlich gefärbten Filtern und unterschiedlichen Wahrnehmungen.

Gleiche Situation, aber unterschiedliche Wahrnehmungen.

Nehmen wir ein kleines Beispiel zu den unterschiedlich gefärbten Filtern.
Zwei Freunde kommen in ein Restaurant. Die Bedienung spricht wenig, ohne ein Lächeln im Gesicht.

Freund A: „Man, die ist aber schlecht drauf.“
Freund B: „Vielleicht hat sie heute einfach nur einen schlechten Tag.“
A: „Naja, die sollte hier nicht arbeiten, wenn sie nicht im Kundenservice tätig sein will.“
B: „Jeder hat mal einen schlechten Tag.“
A: „Naja, das letzte Mal als wir hier waren (Anmerkung: vor einem halben Jahr) war sie genauso schlecht drauf.“
B: „Na, vielleicht ist sie da auch mit dem linken Fuss aufgestanden. (Lacht) „So was kommt vor.“
A: „Wetten, die ist immer so?!“ (Anmerkung: wilde Spekulationen)
B: „Kann sein, kann auch nicht sein.“

Kannst du erkennen was passiert, gleiche Situation, verschiedene Perspektiven.
Während B im Mitgefühl ist und Verständnis hat, ist A am bewerten, am labeln, kategorisieren, wild spekulieren. Was noch viel spannender ist, bei A sinkt die Laune. Durch den Filter von A gibt es nicht zu holen, ausser schlechte Laune.
Die Stimmung geht nach unten in Richtung Keller.

Durch den Filter von B entsteht Mitgefühl und Verständnis für die Bedienung. Die Stimmung bleibt gleich gut.

Die Situation ist die Gleiche, nur das A und B die Situation durch unterschiedlich gefärbte Filter wahrnehmen und auch erleben.

…die Geschichte geht weiter…
Das Essen kommt
B: Geniesst das Essen und schweigt.
A: „Naja, das war auch schon mal besser. Das Fleisch ist heute irgendwie zäh, und das Gemüse ein bisschen versalzen und die Kartoffeln sind kalt.“
A: „und irgendwie zieht es hier heute“
…Und überhaupt und sowieso …

A sinkt immer weiter nach unten mit seiner Stimmung und wird dir viele Gründe nennen können, wer alles verantwortlich oder schuld ist für seine schlechte Laune, aber die Wahrheit ist, A ist dafür selbst verantwortlich. Niemand von Außen kann Gefühle in ihm auslösen. Es geht immer, von Innen nach Außen.

Wenn du aus dieser kleinen Geschichte von den beiden Freunden im Restaurant, etwas neues für dich siehst und erkennst, wirst du dich vielleicht demnächst daran erinnern, wenn du in einer ähnlichen Situation bist, dass kein Mensch der Welt Gefühle in dir auslösen kann. Es ist immer nur dein Erleben darüber. Es funktioniert niemals von Außen nach Innen, sondern immer umgekehrt.

Kein Mensch auf dieser Welt kann etwas in dir auslösen.

Kommen wir nochmal zurück zu der Trennung auf Zeit, oder sogar für immer. Ja, Trennung fühlt sich immer schmerzhaft an, ein Verlust schmerzt, oder kann sehr weh tun. Aber das muss nicht immer so bleiben!

Vor dem Gefühl war immer der Gedanke und wenn ich die Trennung des anderen persönlich nehme, mich selbst in Frage stelle, den anderen in Frage stelle, ich hab Schuld, er sie es hat Schuld, gebe ich immer mehr Öl ins Feuer des persönlichen und das Leiden wird grösser.

Nichts muss bleiben wie es ist.

Wir können uns wieder an die Kinder auf der Spielwiese erinnern, wo das Persönliche noch nicht im Vordergrund steht.
Das Unbedarfte, das Freie, das Leichte.

Wir können sofort damit aufhören, sobald wir sehen, erkennen, dass wir es auch unpersönlich nehmen können.
In dem Moment, wo es unpersönlich ist, können wir sofort darüber hinwegkommen.
Werden milde, mit uns selbst und unserem Gegenüber.
Es gibt kein „der andere hat Schuld“, oder „ich hab Schuld.“ mehr.
Es gibt kein „ich bin besser“ oder „ich bin schlechter“ mehr.
Es gibt kein, „ich will es anderes haben.“
Es ist, wie es ist. Jetzt gerade. Zu diesem Zeitpunkt. Punkt. Ausrufezeichen!
In diesem Space von „unpersönlich“ kann man vielleicht erkennen, oh ja, man ist ein Stück des Weges gemeinsam gegangen. Punkt.

Alles andere sind immer wieder die Geschichten obendrauf, die aus unserem getrübten Filter und Erinnerungen rühren.

Das Leben, es ist und bleibt etwas mystisches, selbst Wissenschaftler, die sich mit Bewusstsein und Gedanken beschäftigen, mit dem Menschsein. Auch sie haben noch keine wirklichen Antworten gefunden, ausser dass das Gehirn, die Schaltzentrale, eines jeden Menschen wohl einzigartig ist. Aber eigentlich ist es auch egal…

Dein Wohlsein liegt nur einen Gedanken entfernt.

Das eigene Leben kann wieder bunter und schöner werden, wenn wir uns wieder in dieses Spiel der unendlichen Möglichkeiten reinfallen lassen. In Leben verlieben. Hineinfallen, ein bisschen wie die Kinder in der Sandkastenkiste, die im flow miteinander spielen.

Aus dieser Perspektive, stellt sich ganz automatisch wieder mehr Freude und Spass ein. Mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit, Leichtfüßigkeit, Gelassenheit, Freiheit, mehr Zufriedenheit im Leben.

Sind wir in dieser Frequenz unterwegs, ziehen wir automatisch mehr von dieser Frequenz an.

All das liegt immer nur einen Gedanken von uns entfernt.  Das grossartige ist, wir haben die Wahl die Richtung zu wechseln, ob wir uns weiter mit den Dingen beschäftigen, die wir nicht ändern können, oder ob wir unseren Blick auf das richten, was wir selbst kreeieren oder ändern können.
Da ist der Weg, wo wir automatisch wieder zu mehr Klarheit, innerer Ruhe, Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlsein kommen.

Je weniger wir etwas persönlich nehmen,
desto mehr Liebe und FAIRständnis spüren wir,
für uns selbst, unsere Beziehungen zu anderen und für diese Welt.

Hast du schon länger das Gefühl, es fehlt dir ein sicheres Fundament unter den Füßen, damit du in einer komplexen Welt, entspannter und leichter durch dein Leben navigieren kannst? Wünscht du dir schon länger, dass du für dich selbst und deine Bedürfnisse besser einstehen, aber trotzdem entspannt in Beziehung mit anderen sein kannst? Beschäftigt dich gerade eine persönliche oder berufliche Herausforderung, die dich sehr fordert und einnimmt? Fühlst du körperlich angespannt oder gestresst?

Was es immer es bei dir ist…mehr Wohlsein, glücklicher und entspannter zu leben, ist jederzeit möglich, auch für dich. Auf sanfte Art und Weise, telefonisch oder Online. In einem ersten Klarheitsgespräch können wir schauen, was dich jetzt noch daran hindert, dein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu leben. Ich freue mich auf dich.

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