Das Leben kann schön und einfach sein.

Ein sicherer Hinweis, dass du auf dem Holzweg bist.

Du kennst das sicher auch: Mit einem Mal fühlst du dich unwohl und weisst gar nicht so richtig, woher dieses Gefühl von plötzlicher Unzufriedenheit, Ärger, Wut, Enge, Druck, Anstrengung, Stress oder ähnliches herkommt.

Was, wenn ich dir jetzt sagen würde, die Lösung liegt in dir? Es hat nichts mit dem Außen zu tun.

Die Wahrscheinlichkeit, dass du vor dem Unwohlseingefühl viele Gedanken hattest, die dich in eine bestimmte Richtung gelenkt haben, ist ziemlich hoch.

Der Zwischenschritt zwischen Wohlsein und Unwohlsein.

Wir stehen morgens auf, alles ist gut, wir fühlen uns wohl und plötzlich ist alles anders. Aber das stimmt nicht. Es ist nicht plötzlich alles anders. Sondern, da gibt es einen Zwischenschritt, zwischen dem guten Gefühl und dem nicht guten Gefühl. Zwischen Wohlsein und Unwohlsein.

Gutgelaunt und plötzlicher Stimmungswechsel.

So ging es mir neulich morgens…
Die Sonne schien, der Himmel war blau, über Nacht hat es geschneit und ich war guter Dinge. Freute mich auf den neuen frischen Tag und war neugierig was er wohl alles bringen mag. Nach meinem Kaffee verspürte ich den Impuls erstmal das angesammelte Altglas wegzubringen. (Der Korb wartete schon seit Tagen auf mich;-)

Ich zog mich also an und ging zu meinem verschneiten Auto. Es war kalt, die Türen meines Mini`s waren schwer aufzubekommen, schließlich aber ging es doch. Den Eiskratzer aus dem Auto geholt, machte ich mich gut gelaunt ans Werk. Und während ich so an der Frontscheibe begann, den Schnee wegzuschieben und das gefrorene Eis darunter frei zu kratzen, schoss mir plötzlich ein Gedanke durch den Kopf…

  • „Schon seit Jahren sage ich, wir brauchen unbedingt ein überdachtes Carport für mein Auto, damit ich im Winter nicht immer mühsam mein Auto von Schnee und Eis befreien muss.“
  • Schon folgte der zweite Gedanke, „Eine Garage wäre natürlich noch besser.“
  • Der dritte Gedanke kam gleich im Anschluss an den zweiten, „Du hättest dein Auto auch einfach über Nacht einpacken können.“
  • Dann folgte der vierte, „Musst du eigentlich unbedingt am frühen Morgen Altglas wegbringen, hättest du nicht warten können, bis alles getaut ist.“
  • Und der fünfte Gedanke kam gleich hinterher, „Winter ist einfach nicht meine Welt, zu kalt, zu dunkel, zu nass, zu windig, zu stürmig.“
  • Und schon schoß mir der nächste Gedanke durch den Kopf, „Warum bringe ICH eigentlich immer das Altglas weg?“
  • „Warum habe ich kein Auto was sich selbst freikratzt?“
  • …u.s.w.

Es sprudelte förmlich aus mir heraus. Ein Gedanke setzte sich an den nächsten, wie Perlen an einer Perlenkette. Nur das es in diesem Fall keine wunderschönen Perlen waren, die gute Stimmung verbreiteten, sondern meine Laune sank immer mehr. Für die wunderbare Stimmung im Außen hatte ich auch keinen Blick mehr übrig.

Die Gedanken und unser Umgang damit.

Keine Ahnung wieviel Gedanken ich so gedacht habe, bis ich mein Auto schließlich rundherum freigekratzt hatte, aber beim Fahren konnte ich beobachten und erinnerte mich wieder daran, was meiner plötzlichen schlechten Laune vorangegangen war.

Viele nicht zu Ende gedachte Gedanken, denen ich in rasender Geschindigkeit gefolgt war und sie geglaubt habe.

Früher wäre mein Tag versaut gewesen. Ich wäre aus der plötzlichen negativen Stimmungslaune nicht herausgekommen.

Im Gegenteil, ich hätte noch mehr von dieser niedrigen Frequenz angezogen. Vielleicht wäre ich in meinem Job, oder Privatleben schlecht gelaunten Menschen begegnet, die sich über alles, was in der Welt passiert aufregen.
Oder ich wäre selbst in Mißverständnisse, Konflikte und Streit mit anderen geraten.
Vielleicht wäre mir auch was kaputt gegangen, das Essen verkocht, ich hätte mir den Finger geklemmt, die Katze hätte auf den Teppich gekotzt, what ever…

Am Abend wäre ich ziemlich schlecht gelaunt und unzufrieden ins Bett gegangen und selbst dort hätten die negativen Gedanken auch keine Pause gemacht.
An einen erholsamen Schlaf wäre nicht zu denken gewesen. Dementsprechend wäre der nächste Tag in der ähnlichen Kellerstimmung abgelaufen.

In ein gutes Wohlbefinden zurückfinden.

Heute weiss ich, das geht besser, mehr Wohlbefinden zu fühlen. Es geht viel leichter wieder vom Holzweg auf die richtige Spur zu finden, vom Unwohlsein in ein gutes Wohlbefinden zurückzufinden.
Gedanken kommen und gehen auch wieder, ich muss nichts tun. Ich kann sie einfach lassen. Hände weg. Durchziehen lassen wie einen Sturm. Warten bis es wieder ruhig wird. Der Gedankensturm in meinem Kopf sich beruhigt.

Wie ein Eimer Wasser, in den ich eine Schaufel Dreck schütte. Zunächst ist das Wasser trüb. Man kann nichts sehen. Aber wenn sich der Dreck nach einer Weile nach unten absetzt, wird das Wasser wieder klar.

Achtsame Präsenz und die unendlichen Möglichkeiten.

In dem Moment der Präsenz, dem gegenwärtigen Moment, kommt fühlbar die Ruhe zurück. Entspannung, Leichtigkeit, Frieden, Freude, Beweglichkeit, innere Klarheit, was auch immer du dir wünscht, alles ist fühlbar. Erfahrbar.

Alles ist möglich. Wie ein Erwachen, plötzlich hat man wieder freie Sicht und kann das Wichtige vom Unwichtigem unterscheiden.
Um was geht es eigentlich gerade? Was hat gerade Priorität?

Ich für meinen Teil wollte lediglich an diesem Moment einfach nur Altglas wegbringen. Kein Carport oder eine Garage bauen, auch nicht in den Süden auswandern. Nicht in diesem Moment. Das war alles in diesem Moment nicht von Bedeutung.

Stress und Anstrengung ist vermeidbar.

Folgen wir jedem einzelnen unserer Gedanken und identifizieren uns mit ihnen, halten sie für wahr, kann unser Leben richtig anstrengend und mühsam werden.
Folgen wir jedem einzelnen unserer Gedanken und das z. B. in der Geschwindigkeit eines Porsches, würden wir wohl erst in Richtung Norden unterwegs sein, aber dann schon nach kurzer Zeit, wenn uns ein neuer Gedanke durch den Kopf schießt, wieder umkehren in Richtung Süden, Osten oder Westen.
Wir wären immer unterwegs, kreuz und quer, nach oben nach unten, nach links und rechts. Immer auf der Suche, aber nie am ankommen. Heimkommen.

Dein Kompass für dein inneres Wohlbefinden und deine Zufriedenheit.

Es ist total menschlich aus dem inneren Gleichgewicht und Wohlbefinden rauszufallen. Es ist total menschlich sich zu verstricken. Auf einen Zug aufzuspringen der in die falsche Richtung fährt, ohne das es uns bewusst ist. Woran du aber immer selber bemerken kannst, das du vielleicht gerade auf dem Holzweg bist, in einem dunklen Keller sitzt, durch einen begrenzten Filter schaust, oder dich immer mehr von dir selbst entfernst, ist dein Gefühl. Dein Gefühl ist dein Kompass für dein inneres Wohlbefinden und deine Zufriedenheit im Leben.

Hände weg. Lass den Sturm vorüber ziehen.

Wenn du also das nächste Mal merkst, irgendwas fühlt sich nicht gut an, nimm die Hände weg.

Lass den Sturm vorbei ziehen, warte bis es wieder ruhig ist. Vielleicht kannst du rückblickend sogar erkennen, welchen Gedanken du gefolgt bist.

Und wenn nicht, spielt das auch keine Rolle, denn die nächsten Gedanken kommen sowieso.

Gedanken kommen und gehen. So ist das im Leben.

Das Leben kann so einfach und schön sein.

Das Leben kann so einfach und schön sein, wenn wir nicht allen Gedanken blind folgen und mehr auf unser Gefühl achten. Achtsamer sind. Bewusster sind. Mehr wahrnehmen. Nicht immer nur mit dem Porsche in einer schnellen Geschwindigkeit hin und her hetzen, das Leben an uns vorbeiziehen zu lassen, sondern vielleicht einfach mal in das Käfer Cabriolet einsteigen. Einen Gang zurückschalten. Entschleunigen.
Mit all unseren Sinnen eintauchen in eine wunderbare Welt voller Möglichkeiten. Das Leben mehr genießen, mit allem was es für uns bereit hält und dadurch viele wunderschöne Momente erfahren. Magic moments voller Liebe und Fülle.

Stell dich neu auf. Lebe glücklicher und erfüllter.

Suchst du schon länger nach neuen Wegen für deine persönlichen Herausforderungen? Möchtest du innere Klarheit finden und dich selbst besser kennen. Verstehen, warum du noch immer in den gleichen alten überholten Mustern, einschränkenden Glaubenssätzen, veralteten Konditionierungen und Überzeugungen verweilst? Und das, obwohl du dir vielleicht schon so viel Wissen angeeignet hast, wie man am besten Probleme löst.

Albert Einstein sagte einst einmal,

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

Wir machen das anders, zusammen tauchen wir tiefer ein in eine neue Richtung und schauen was dich jetzt noch daran hindert dein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Dich in Frieden zu fühlen. Du lernst ein neues Verständnis. Erfährst wie du selbstständig belastende Gedanken und Gefühle bearbeiten kannst, Stress reduzieren und zu mehr Gelassenheit, Beweglichkeit, Freude, innerer Ruhe und Frieden findest. Du stellst dich neu auf und entdeckst wie wunderschön das Leben ist. Vereinbare hier dein kostenloses Klarheits-Gespräch mit mir. 😊

Von Herzen wünsche ich dir viele sonnige Begegnungen im Innen und Außen. 😊

Alles Liebe, Alexandra