Wie Leiden, Ängste und ewiger Kampf ein Ende finden.

Entspannt hören:)

Fühlst du dich auch noch oft von deiner Vergangenheit begrenzt oder ausgebremst? Grübelst du viel über Vergangenes nach und hast noch heute das Gefühl, das du nicht glücklich sein kannst, weil das Gepäck deiner Eltern noch immer schwer auf deinen Schultern lastet?

Du bist nicht alleine damit!

Die Last der Vergangenheit.

Neulich sprach ich mit einer Dame im Coaching über das, was sie in ihrem im Leben ausbremst und blockiert und schnell wurde deutlich, dass ihre Eltern dabei eine zentrale Rolle spielten und noch sehr präsent in ihrem Leben waren.
„Jetzt bin ich schon fast 70 Jahre alt und meine Eltern haben immer noch so viel Einfluss auf mein heutiges Leben. Und dabei sind beide Elternteile schon länger verstorben. Das ist doch völlig verrückt, oder?“

Es ist überhaupt keine Seltenheit, dass wir uns ständig mit vergangenen Erlebnissen befassen.
Entweder wir erzählen anderen davon, oder wir finden uns selbst in einem innerem kreisenden Gedankendialog wieder.
Dabei sind wir sehr kreativ und durchlaufen alle möglichen Szenarien, wie es gelaufen ist oder was hätte anders laufen können.
Wieder und wieder, wie in einer Endlosschleife.

Wir entertainen den Schmerz.

Leider ist uns dabei nicht bewusst, dass wir uns durch die ständigen Wiederholungen uns selbst immer wieder in diesen negativen Zustand hinein katapultieren. Uns damit identifizieren und das Erlebnis somit auch immer wieder aufs Neue erfahren.
Logisch, dass es sich so anfühlt, als wäre die vergangene Situation noch heute so belastend.
Wir gießen immer wieder Öl ins Feuer – dabei ist das Feuer selbst schon lange erloschen und die Asche oft schon Jahrzehnte lang in aller Winde verstreut, weil das Geschehene schon so weit zurück liegt.

Wir selbst fügen uns den Schmerz immer wieder aufs neue zu.
Entertainen ihn. Geben ihm immer wieder Futter. Und leiden.

Dazu pappen wir uns noch darauf verschiedenste Etikett an, „Ich bin so, weil ich xy erlebt habe.“

Es mag vielleicht für den einen oder anderen verrückt klingen, dass wir das tun, aber letztendlich ist es vielleicht einfach nur menschlich und normal, dass wir unschuldigerweise immer noch in unseren alten Überzeugungen leben und Dinge für bahre Münze halten.
Einfach weil wir es zu diesem Zeitpunkt nicht besser wissen.
Denn wäre es uns wirklich bewusst, würden wir es nicht tun.

Du hast die Wahl nach vorne zu schauen.

Das ist mir noch mal so klar geworden, als ich letztens eine spannende Dokumentation über die Donau und ihre Bewohner angesehen habe.
In einem Ort waren die Überreste vom Krieg noch sehr präsent verteilt. Auf den ersten Blick konnte man durch die vielen Einschusslöcher und zerstörten Gebäude noch viel Leid der Vergangenheit erahnen.
Was ich aber viel spannender und hoffnungsvoller fand war, dass sich eine Gruppe von Menschen zusammen getan und beschlossen hatte nach vorne zu schauen.

Der Blick nach vorne und die Zukunft wieder bunter machen.

Eine schöne Idee sich nicht von der Vergangenheit auffressen oder bestimmen zu lassen und den Blick nach vorne zu richten.

Die Narben heilen lassen.

Es muss aber nicht nur eine schöne Idee sein. Könnte das auch vielleicht für unsere eigenen Geschichten gehen? Den Blick nach vorne zu richten und die eigene Welt wieder bunter machen. Ich denke, das ist möglich!

Wir können sowohl in die eine Richtung schauen, das Erlebnis der Vergangenheit immer und immer wieder ins Heute holen, die Wunden der Vergangenheit somit weiter an uns binden, die schwere Last weiter auf unseren Schultern tragen – oder einen Blick nach vorne wagen.

In Wahrheit ist die Vergangenheit Geschichte, geschehen und vorbei. So wie in der Dokumentation, die gesehen hatte. Der Krieg war vor mehr als vierzig Jahren zu Ende.
Ja, keine Frage, da gibt es noch Narben, aber nützt es irgendjemand, weiterhin darunter zu leiden?

Da es keine Zeitmaschine gibt, die alles ungeschehen machen könnte, ist es vielleicht hilfreich, mit dem Geschehenen und den Narben zu leben und damit okay zu sein. Die Narben in Ruhe lassen, dann können sie auch heilen.

Ist Leiden optional?

Vielleicht kommst du jetzt mit dem Argument, „du hast aber keine Ahnung, was ich in meiner Vergangenheit alles schreckliches erlebt habe.“
Ja, das stimmt, ich hab überhaupt keinen blassen Schimmer, was du persönlich durchgemacht hast und es tut mir auch sehr leid, wenn du etwas schreckliches durchmachen musstest. Kein Mensch sollte leiden müssen.
Aber Fakt ist „auch leiden, ist optional.“

Es ist optional, ob du noch heute, viele Jahre oder gar Jahrzehnte später, unter vergangenen Erfahrungen leidest.

Es ist deine persönliche Entscheidung.

Es funktioniert immer von Innen nach Außen.

Ich wusste lange Zeit nicht, das Leiden wirklich optional ist. Ich dachte, es sei normal, dass man unter den Narben der Vergangenheit leiden muss. Heute ist mir klar, das stimmt so nicht.

Es sind nie die äußeren Umstände, die etwas mit uns machen – es ist immer unser eigener Umgang damit.

Gut zu erkennen, an dieser kleinen Gruppe von Menschen in der Doku, die beschlossen hat, nach vorne zu schauen – trotz Vergangenheit.

Leiden liegt in unseren Köpfen.

Wir können unser ganzes Leben lang unter allem Möglichen leiden, nicht nur unter schwierigen Erlebnissen aus der Vergangenheit.
Wir Menschen sind auch in der Lage unter ganz normalem Alltagspillepalle zu leiden (wenn uns jemand die Vorfahrt genommen hat, die Kollegin gestern schlecht drauf war, das Lieblingsbrot aus war, das Auto nächste Woche in die Werkstatt muss, das Wetter nicht so ist, wie wir es gerade wollen,…).

Fakt ist, was wir erlebt haben, haben wir erlebt. Da beißt die Maus kein Faden ab.
Ob diese damalige Erfahrung allerdings noch heute unser Leben so massiv beeinflussen darf, dass es uns nicht gut geht, wir uns noch nicht wohlfühlen oder noch nicht glücklich sein können, keine guten Beziehungen führen, dass liegt zum allergrößten Teil in unseren eigenen Händen.
Viel mehr in unseren Köpfen.

Das Leiden liegt in unserem Denken.

Die Macht von Gedanke.

Ich kannte die Power von Gedanken und Denken früher nicht. Mir war nicht wirklich bewusst, wie groß diese Macht ist. Ich habe nur irgendwann für mich erkannt:;

Ich kann unter meinen Narben weiter leiden und mich als Opfer der Umstände fühlen,
oder diese Narben auch als etwas sehen, was mich letztendlich stark gemacht hat
.

Wenn wir begreifen, dass wir keine Opfer mehr unsere Umstände sein müssen, wirklich verstehen, dass die Vergangenheit längst vorbei und nicht mehr veränderbar ist, dann können wir auch erkennen, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, in welche Richtung wir schauen.

Es gibt zwei Richtungen – die eine ist leiden – die andere nicht.

Der Schlüssel der Erkenntnis.

Es verändert nichts, das Ganze auf der intellektuellen Ebene zu verstehen, wo wir gerne sagen „Ja klar, das ist voll logisch. Natürlich kann man die Vergangenheit nicht mehr verändern.“
Es macht einen Unterschied, etwas nur mit dem Verstand zu verstehen, oder wirklich tiefer für sich selbst etwas zu erkennen.

Eine Erkenntnis ist immer transformierend.

Intellektuelles Verstehen ermöglicht noch lange keine Veränderung. Deshalb funktionieren ja auch die meisten Ratgeber oder Kurse ja auch nur bedingt.

Ein Wissen auf intellektueller Ebene ist oft so etwas wie, „Ich weiß, ich sollte es nicht mehr machen, aber trotzdem tue ich es immer wieder.“
Wie zum Beispiel wieder in die Chipstüte zu greifen oder eine Tafel Schokolade essen, obwohl ich eigentlich abnehmen will, oder das dritte Glas Rotwein gegen den Stress und Ärger zu trinken, obwohl ich weiß, es tut mir überhaupt nicht gut und meine Probleme lösen sich dadurch auch nicht in Luft auf.

Das tiefere Verstehen, was wirklich alles verändert und wandelt, ist eine eigene Erkenntnis.

Durch eine eigene Erkenntnis, kann plötzlich alles anders sein. Wo zuvor die eigene Welt klein und begrenzt aussah, nur Hindernisse und Herausforderungen waren, sieht man plötzlich wieder neue Möglichkeiten und Chancen. UND das obwohl sich nichts im Außen verändert hat.

Geht das Licht an, ist alles anders.

So wie bei dieser Dame, der während unseres Coaching-Gesprächs plötzlich ein inneres Licht 💡aufging.
Sie selbst bemerkte, auf einer tieferen Ebene, dass sie es war, die die Eltern immer wieder zum Leben erweckte und ständig so sprach oder sich verhielt, als würden diese tatsächlich noch leben.

Eine solche eigene innere Erkenntnis bringt plötzlich Klarheit in alle Unklarheiten und kann mit einem Mal jahrelanges Leiden sofort beenden. Schwere Päckchen auf den Schultern lösen sich plötzlich auf. So leicht und mühelos, ohne krampfhafte Anstrengung oder mühsames tun, plötzlich ist alles anders. Durch das eigene Sehen. 👁️

Zum eigenen Glück ist es nie zu spät.

Vergiss bitte nie, zum eigenen Glück ist es nie zu spät. Egal wie alt du gerade bist. Egal wie schwer deine Herausforderungen gerade scheinen. Veränderung ist immer möglich.

Transformatives Coaching „Stell dich neu auf“

Gibt es bei dir auch eine Herausforderung aus der Vergangenheit, die dein Leben noch immer überschattet? Wünscht du dir, dass sich dein Leben endlich wandelt, auch ohne mühsame Anstrengung? Möchtest du endlich leichter leben und dich wohlfühlen können? Mit dir im Frieden sein und entspannter in deinen Beziehungen? Oder wünscht du dir Klarheit in einer beruflichen oder privaten Angelegenheit?

Dann lass uns zusammen schauen, wie ich dich dabei am besten unterstützen kann, so dass du dich innerlich neu aufstellen kannst, für dein schönes Leben. Ich freue mich auf dich.

„Der kluge Weg sich selbst treu zu bleiben und frei zu sein,
ist eine starke innere Mitte und eine gute Verbindung zu sich selbst.- Alexandra Rosit-Hering“

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